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Will hier keiner mehr Karriere machen?

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WiWi Gast

Will hier keiner mehr Karriere machen?

WiWi Gast schrieb am 07.02.2020:

wie zum teufel will man 7k im monat ausgeben?

selbst angenommen:

Top-Immobilie: 2.500 im Monat
2x AMG: 1.500 im Monat
= 4k

wozu kann man sonst noch 3k JEDEN Monat ausgeben? Essen, Kleidung und Hobbys führt dazu i.d.R. nicht lol

Wohnung 2500€

Autos inlcusiver aller Kosten umgelegt 1500€ (wo man für diesen Betrag Finanzierung/leasing + Versicherungen, Benzin, Wartung zwei AMG/M/Porsche bekommst solltest du mir bitte zeigen!)

Nahrungsmittel 4 Köpfige Familie: 800€ konservativ! (nicht nur Lidl/Aldi)

Urlaub 1000€ ( 3000€ pro Jahr/person)
Bevor hier wieder alle sagen weltfremd.
1 Woche Skifahren Österreich 4 Personen kostet im DURCHSCHNITT 3917€ - 5200€ je nach Skigebiet (nicht St Moritz!!)
Da sind dann mal 40% des jahresbudgets ausgegeben.

Kleidung 600€ (in der Realität viel zu niedrig)

Kindergarten/Schulkosten/Ausflüge variiert extrem! Mittelwert 600€

Die Liste kann man endlos weiterführen....
Kenne genug Leute die sich als sehr bodenständig bezeichnen würden!
Wenn man aber realistisch ALLE!!! Kosten auf den Monat umlegt, dann kommen bei 2-3 Kindern sehr schnell Beträge zusammen die man vorher für absolut wahnsinng und unrealistisch gehalten hätte!

600euro für Kleidung im Monat?
Ja dann müssen die Kinder halt mit hm rumlaufen statt ralph Lauren.

Und die meisten Leute fahren einmal im Jahr für ein bis zwei Wochen in den Urlaub.

Schulkosten 600 im Monat? Vielleicht auf dem Privatinternat.

Man man man

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WiWi Gast

Will hier keiner mehr Karriere machen?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

Schulkosten 600 im Monat? Vielleicht auf dem Privatinternat.

Man man man

Wirf mal einen Blick auf die Spalte für Leute mit zwei Kindern und Jahreseinkünften über 82k.

formulare.virtuelles-rathaus.de/servlet/de.formsolutions.FillServlet?sid=KaJX3RFdf69F1TKpF8ZMmk5kTRnm93Zf&m=f.pdf

und jetzt? 69.000€ - 82.000€ 13% / 306€ - 485€ 58%

auch wenn hier die Proportion vn 45% viel erscheint... ich behaupte, dass es mit mehr als 80.000€ nicht (1. oder 2. Personen) durchaus möglich ist, das zu bezahlen ohne, dass man am Hungertuch nagt. Also wenn das ein Grund sein soll ( habe bei weitem nicht alles gelesen) keine Kinder zu bekommen, dann sollte es eher formuliert sein wie "bitte bekomm keine Kinder".

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WiWi Gast

Will hier keiner mehr Karriere machen?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.02.2021:

Schulkosten 600 im Monat? Vielleicht auf dem Privatinternat.

Man man man

Wirf mal einen Blick auf die Spalte für Leute mit zwei Kindern und Jahreseinkünften über 82k.

formulare.virtuelles-rathaus.de/servlet/de.formsolutions.FillServlet?sid=KaJX3RFdf69F1TKpF8ZMmk5kTRnm93Zf&m=f.pdf

und jetzt? 69.000€ - 82.000€ 13% / 306€ - 485€ 58%

auch wenn hier die Proportion vn 45% viel erscheint... ich behaupte, dass es mit mehr als 80.000€ nicht (1. oder 2. Personen) durchaus möglich ist, das zu bezahlen ohne, dass man am Hungertuch nagt. Also wenn das ein Grund sein soll ( habe bei weitem nicht alles gelesen) keine Kinder zu bekommen, dann sollte es eher formuliert sein wie "bitte bekomm keine Kinder".

Bitte was?
Jahreseinkommen unter 82k (also jeder 41k im Jahr) macht pro Monat 346*2= 692 Euro
Bei 83k Jahreseinkommen (Du 42k deine Frau 41k) macht pro Monat 424*2 = 848 Euro pro Monat.

Also von 4,5k Netto Familieneinkommen legst du 850 Euro in KiTa Plätze an ( Plus 140 Euro Verpflegung).

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WiWi Gast

Will hier keiner mehr Karriere machen?

Meine 2Cents mit 320k Haushaltseinkommen p.a. und zwei Kids auf der weiterführenden Schule.
Das Leben ist weniger luxuriös als man bei solchen Summen erwartet, es will Haus, weiteres Auto, Altersvorsorge, Reinigungs und Haushaltshilfe bezahlt werden, Tochter hat ein Pferd, Sohn fährt Rennrad. Fixkosten gehen im Leben schnell hoch, ich arbeite nicht so viel nur um dann in meiner Freizeit zu putzen oder meine Wäsche zu waschen. Ein Porsche ist bisher noch nicht drin. Für Robinson Club ist mir mein Geld zu schade. Ski-Urlaub wird gemacht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.02.2021:

Meine 2Cents mit 320k Haushaltseinkommen p.a. und zwei Kids auf der weiterführenden Schule.
Das Leben ist weniger luxuriös als man bei solchen Summen erwartet, es will Haus, weiteres Auto, Altersvorsorge, Reinigungs und Haushaltshilfe bezahlt werden, Tochter hat ein Pferd, Sohn fährt Rennrad. Fixkosten gehen im Leben schnell hoch, ich arbeite nicht so viel nur um dann in meiner Freizeit zu putzen oder meine Wäsche zu waschen. Ein Porsche ist bisher noch nicht drin. Für Robinson Club ist mir mein Geld zu schade. Ski-Urlaub wird gemacht.

Danke für den Einblick, auch wenn er etwas ernüchternd ist. Ich glaube viele, inklusive mir, unterschätzen wie schnell das zusätzliche Geld weg ist. Die 320 k sind aber brutto, oder?

Ihr werdet zwar sicherlich nicht in der 500 k€ Etagenwohnung leben, aber es hört sich jetzt auch nicht nach Saus und Braus an. Ginge wahrscheinlich bei dem Einkommen, aber nur wenn man auf Kinder und Altersvorsorge verzichtet.

Alleine die Kostensteigerung wenn man seinen Lebensstandard ohne Kinder mit Kindern halten will.
Und wenn dann beide Kinder mal studieren wird es noch teurer.

Wenn man 50 k im Jahr hat will man das wahrscheinlich nicht hören, aber auch mit so einem Einkommen ist man halt noch nicht sorgenfrei oder kann sich jeden Wunsch erfüllen ohne nachzudenken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.02.2021:

Meine 2Cents mit 320k Haushaltseinkommen p.a. und zwei Kids auf der weiterführenden Schule.
Das Leben ist weniger luxuriös als man bei solchen Summen erwartet, es will Haus, weiteres Auto, Altersvorsorge, Reinigungs und Haushaltshilfe bezahlt werden, Tochter hat ein Pferd, Sohn fährt Rennrad. Fixkosten gehen im Leben schnell hoch, ich arbeite nicht so viel nur um dann in meiner Freizeit zu putzen oder meine Wäsche zu waschen. Ein Porsche ist bisher noch nicht drin. Für Robinson Club ist mir mein Geld zu schade. Ski-Urlaub wird gemacht.

:D 2/10

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WiWi Gast

Will hier keiner mehr Karriere machen?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2021:

Meine 2Cents mit 320k Haushaltseinkommen p.a. und zwei Kids auf der weiterführenden Schule.
Das Leben ist weniger luxuriös als man bei solchen Summen erwartet, es will Haus, weiteres Auto, Altersvorsorge, Reinigungs und Haushaltshilfe bezahlt werden, Tochter hat ein Pferd, Sohn fährt Rennrad. Fixkosten gehen im Leben schnell hoch, ich arbeite nicht so viel nur um dann in meiner Freizeit zu putzen oder meine Wäsche zu waschen. Ein Porsche ist bisher noch nicht drin. Für Robinson Club ist mir mein Geld zu schade. Ski-Urlaub wird gemacht.

320k netto oder brutto? Selbst wenn das ein Bruttogehalt sein sollte kommst du auf fast 16.000€ netto. Was für eine Villa zahlst du denn damit ab? Und wieviel legst du auf die Seite?

Den ganzen Rest haben sich meine Eltern auch mit der Hälfte eures Einkommens locker leisten können, mit Abzahlung eines Einfamilienhauses im Speckgürtel einer deutschen Großstadt (fair - vor 20 Jahren gekauft) - plus den Robinson-Club-Urlaub.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.02.2021:

Meine 2Cents mit 320k Haushaltseinkommen p.a. und zwei Kids auf der weiterführenden Schule.
Das Leben ist weniger luxuriös als man bei solchen Summen erwartet, es will Haus, weiteres Auto, Altersvorsorge, Reinigungs und Haushaltshilfe bezahlt werden, Tochter hat ein Pferd, Sohn fährt Rennrad. Fixkosten gehen im Leben schnell hoch, ich arbeite nicht so viel nur um dann in meiner Freizeit zu putzen oder meine Wäsche zu waschen. Ein Porsche ist bisher noch nicht drin. Für Robinson Club ist mir mein Geld zu schade. Ski-Urlaub wird gemacht.

Kann ich nur unterstreichen. Meine Eltern werden auch in dem Bereich von ~300k€ verdient haben wie beide noch gearbeitet haben.

Wir haben ein kleines abbezahltes Haus und meine Eltern haben jetzt Mitte 60 eine Wohnung als Altersvorsorge gekauft.

mit Zwei Kindern die teuer im Ausland studieren + Sommer und Winterurlaub + 3 Autos ist das Geld schneller Weg als man denken kann.

Alle sagen man wäre mit 300k€ reich. Was man nach den offiziellen Statistiken auch ist. Die Leute verwechseln nur immer "reich" mit "Yacht und Sommerhaus an der Cote d'Azur superreich"

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WiWi Gast

Will hier keiner mehr Karriere machen?

Wie hier alle auf die 320k Geschichte anspringen und die auch noch glauben fasziniert mich :D Meine Eltern haben zusammen vll 140-150k, das reichte locker für ein 200qm EFH, mittlerweile steht der 2. Porsche vor der Tür, mehrfach Urlaub pro Jahr, wenn die sich was kaufen wollen machen sies, essen mehrfach außer Haus, es ist mehr als genug Geld für die Altersvorsorge zurückgelegt worden und mir konnte man problemlos 20k dazu geben für meinen Auslandsmaster. Und da erzählt hier jemand mit 320k Brutto also ca. 14-15k netto im Monat kann er sich keinen Porsche leisten oder was? Und manche glauben das auch noch wirklich :D

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WiWi Gast

Will hier keiner mehr Karriere machen?

WiWi Gast schrieb am 05.02.2021:

Wie hier alle auf die 320k Geschichte anspringen und die auch noch glauben fasziniert mich :D Meine Eltern haben zusammen vll 140-150k, das reichte locker für ein 200qm EFH, mittlerweile steht der 2. Porsche vor der Tür, mehrfach Urlaub pro Jahr, wenn die sich was kaufen wollen machen sies, essen mehrfach außer Haus, es ist mehr als genug Geld für die Altersvorsorge zurückgelegt worden und mir konnte man problemlos 20k dazu geben für meinen Auslandsmaster. Und da erzählt hier jemand mit 320k Brutto also ca. 14-15k netto im Monat kann er sich keinen Porsche leisten oder was? Und manche glauben das auch noch wirklich :D

Nennt sich Prioritäten. 320k brutto = 160k netto. Haus für 1,5 Mio bei 2% Zinsen sind locker mal nur noch 80k. Drei Autos der premium Marken sind 40k per annum, bleiben 40k übrig für alles andere. Davon kann man gut leben, aber nicht unglaublich luxuriös.

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WiWi Gast

Will hier keiner mehr Karriere machen?

Ein Job macht einen selten reich, es ist das Ausgabenverhalten was reicht macht! Hier ein Beispiel einer DAX Führungskraft im gehobenen Management in München. Mieter, kein Wohneigentum, nicht mal Anlageimmobilien, KEIN eigenes Auto, nur einen Firmenwagen, sonst kaum wirkliche Assets.

Man muss einfach lernen zu sparen und das Ersparte in etwas anlegen was im Wert zumindest auf lange Sicht etwas zunimmt und vorallem etwas abwirft. So kommt man zu was und nicht mit Premium Konsumgüter, die mega schnell an Wert verlieren.

Solche Leute sind immer im Konsumhamsterrad gefangen. Nehmen wir an er würde jetzt 320k Brutto bekommen, wahrscheinlich würde die Familie dann noch etwas besser leben, aber ob sich so viel an der Vermögenssituation ändern würde? ich bezweifle es. Wer raus will aus dem Hamsterrad aus Konsum und Karriere machen muss lernen zu sparen und zu investieren.

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WiWi Gast

Will hier keiner mehr Karriere machen?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Ein Job macht einen selten reich, es ist das Ausgabenverhalten was reicht macht! Hier ein Beispiel einer DAX Führungskraft im gehobenen Management in München. Mieter, kein Wohneigentum, nicht mal Anlageimmobilien, KEIN eigenes Auto, nur einen Firmenwagen, sonst kaum wirkliche Assets.

Man muss einfach lernen zu sparen und das Ersparte in etwas anlegen was im Wert zumindest auf lange Sicht etwas zunimmt und vorallem etwas abwirft. So kommt man zu was und nicht mit Premium Konsumgüter, die mega schnell an Wert verlieren.

Solche Leute sind immer im Konsumhamsterrad gefangen. Nehmen wir an er würde jetzt 320k Brutto bekommen, wahrscheinlich würde die Familie dann noch etwas besser leben, aber ob sich so viel an der Vermögenssituation ändern würde? ich bezweifle es. Wer raus will aus dem Hamsterrad aus Konsum und Karriere machen muss lernen zu sparen und zu investieren.

Und in was investierst Du? Welches Vermögen hast Du bereits und was sind Deine Ziele?

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Will hier keiner mehr Karriere machen?

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Ein Job macht einen selten reich, es ist das Ausgabenverhalten was reicht macht! Hier ein Beispiel einer DAX Führungskraft im gehobenen Management in München. Mieter, kein Wohneigentum, nicht mal Anlageimmobilien, KEIN eigenes Auto, nur einen Firmenwagen, sonst kaum wirkliche Assets.

Man muss einfach lernen zu sparen und das Ersparte in etwas anlegen was im Wert zumindest auf lange Sicht etwas zunimmt und vorallem etwas abwirft. So kommt man zu was und nicht mit Premium Konsumgüter, die mega schnell an Wert verlieren.

Solche Leute sind immer im Konsumhamsterrad gefangen. Nehmen wir an er würde jetzt 320k Brutto bekommen, wahrscheinlich würde die Familie dann noch etwas besser leben, aber ob sich so viel an der Vermögenssituation ändern würde? ich bezweifle es. Wer raus will aus dem Hamsterrad aus Konsum und Karriere machen muss lernen zu sparen und zu investieren.

Das könnte glatt der Spruch aus einem Karriere YouTube Coaching sein. Hier die Fehler:

1.) Die wenigsten Leute sind DAX, mittlere Führungsebene. Dort funktioniert Sparen & Investieren, bei 320k Brutto locker möglich.

Die Realität ist jedoch, dass die meisten Akademiker in ihrer Karriere zwischen 3.000 - 4.500 EUR NETTO landen (ca. 100k brutto!). Wenn du eine Familie hast und die Frau wahrscheinlich nur in Teilzeit arbeitet, dann wird dir von der Summe nicht mehr viel bleiben um zu sparen. Sogar wenn du 1.500 EUR sparst pro Monat und alles investierst, sind es pro Jahr 18k EUR oder auf 10 Jahre 180.000 EUR. Vermögend sein sieht anders aus.

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WiWi Gast

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DerZynischeAnalytiker schrieb am 08.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:

Ein Job macht einen selten reich, es ist das Ausgabenverhalten was reicht macht! Hier ein Beispiel einer DAX Führungskraft im gehobenen Management in München. Mieter, kein Wohneigentum, nicht mal Anlageimmobilien, KEIN eigenes Auto, nur einen Firmenwagen, sonst kaum wirkliche Assets.

Man muss einfach lernen zu sparen und das Ersparte in etwas anlegen was im Wert zumindest auf lange Sicht etwas zunimmt und vorallem etwas abwirft. So kommt man zu was und nicht mit Premium Konsumgüter, die mega schnell an Wert verlieren.

Solche Leute sind immer im Konsumhamsterrad gefangen. Nehmen wir an er würde jetzt 320k Brutto bekommen, wahrscheinlich würde die Familie dann noch etwas besser leben, aber ob sich so viel an der Vermögenssituation ändern würde? ich bezweifle es. Wer raus will aus dem Hamsterrad aus Konsum und Karriere machen muss lernen zu sparen und zu investieren.

Das könnte glatt der Spruch aus einem Karriere YouTube Coaching sein. Hier die Fehler:

1.) Die wenigsten Leute sind DAX, mittlere Führungsebene. Dort funktioniert Sparen & Investieren, bei 320k Brutto locker möglich.

Die Realität ist jedoch, dass die meisten Akademiker in ihrer Karriere zwischen 3.000 - 4.500 EUR NETTO landen (ca. 100k brutto!). Wenn du eine Familie hast und die Frau wahrscheinlich nur in Teilzeit arbeitet, dann wird dir von der Summe nicht mehr viel bleiben um zu sparen. Sogar wenn du 1.500 EUR sparst pro Monat und alles investierst, sind es pro Jahr 18k EUR oder auf 10 Jahre 180.000 EUR. Vermögend sein sieht anders aus.

Wenn vermögend Privatjet und Yacht ist, ja.
Wenn vermögend = früher in Rente, abbezahltes Wohneigentum, mittlerer 6-stelliger Betrag im Depot ist, dann kann man mit diesem Gehalt sehr voll ein Vermögen aufbauen. Alles eine Frage der Sichtweise. Wer früh anfängt mit dem investieren profitiert halt enorm von Zinseszins etc.

Aber du hast natürlich völlig recht, vermögend wie es im allgemeinen Sprachgebrauch definiert wird mit Privatjet etc. ist für Arbeitnehmer nicht drin. Da muss man schon jahrelang DAX CEO sein, HF Manager etc., auf jeden Fall deutlich 7-stellig verdienen.

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WiWi Gast

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DerZynischeAnalytiker schrieb am 08.03.2021:

Ein Job macht einen selten reich, es ist das Ausgabenverhalten was reicht macht! Hier ein Beispiel einer DAX Führungskraft im gehobenen Management in München. Mieter, kein Wohneigentum, nicht mal Anlageimmobilien, KEIN eigenes Auto, nur einen Firmenwagen, sonst kaum wirkliche Assets.

Man muss einfach lernen zu sparen und das Ersparte in etwas anlegen was im Wert zumindest auf lange Sicht etwas zunimmt und vorallem etwas abwirft. So kommt man zu was und nicht mit Premium Konsumgüter, die mega schnell an Wert verlieren.

Solche Leute sind immer im Konsumhamsterrad gefangen. Nehmen wir an er würde jetzt 320k Brutto bekommen, wahrscheinlich würde die Familie dann noch etwas besser leben, aber ob sich so viel an der Vermögenssituation ändern würde? ich bezweifle es. Wer raus will aus dem Hamsterrad aus Konsum und Karriere machen muss lernen zu sparen und zu investieren.

Das könnte glatt der Spruch aus einem Karriere YouTube Coaching sein. Hier die Fehler:

1.) Die wenigsten Leute sind DAX, mittlere Führungsebene. Dort funktioniert Sparen & Investieren, bei 320k Brutto locker möglich.

Die Realität ist jedoch, dass die meisten Akademiker in ihrer Karriere zwischen 3.000 - 4.500 EUR NETTO landen (ca. 100k brutto!). Wenn du eine Familie hast und die Frau wahrscheinlich nur in Teilzeit arbeitet, dann wird dir von der Summe nicht mehr viel bleiben um zu sparen. Sogar wenn du 1.500 EUR sparst pro Monat und alles investierst, sind es pro Jahr 18k EUR oder auf 10 Jahre 180.000 EUR. Vermögend sein sieht anders aus.

Wenn man 1500 Euro pro Monat spart und 4% über Inflation Ertrag schafft, endet man nach 40 Jahren bei 1,75 Millionen.

Und 2060 diskutieren dann Studenten im WiWi Forum, wie simpel der Vermögesaufbau früher war und dass man sich dafür nur mal all die alten Knacker mit ihren vollen Konten angucken muss.

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WiWi Gast

Will hier keiner mehr Karriere machen?

DerZynischeAnalytiker schrieb am 08.03.2021:

Ein Job macht einen selten reich, es ist das Ausgabenverhalten was reicht macht! Hier ein Beispiel einer DAX Führungskraft im gehobenen Management in München. Mieter, kein Wohneigentum, nicht mal Anlageimmobilien, KEIN eigenes Auto, nur einen Firmenwagen, sonst kaum wirkliche Assets.

Man muss einfach lernen zu sparen und das Ersparte in etwas anlegen was im Wert zumindest auf lange Sicht etwas zunimmt und vorallem etwas abwirft. So kommt man zu was und nicht mit Premium Konsumgüter, die mega schnell an Wert verlieren.

Solche Leute sind immer im Konsumhamsterrad gefangen. Nehmen wir an er würde jetzt 320k Brutto bekommen, wahrscheinlich würde die Familie dann noch etwas besser leben, aber ob sich so viel an der Vermögenssituation ändern würde? ich bezweifle es. Wer raus will aus dem Hamsterrad aus Konsum und Karriere machen muss lernen zu sparen und zu investieren.

Das könnte glatt der Spruch aus einem Karriere YouTube Coaching sein. Hier die Fehler:

1.) Die wenigsten Leute sind DAX, mittlere Führungsebene. Dort funktioniert Sparen & Investieren, bei 320k Brutto locker möglich.

Die Realität ist jedoch, dass die meisten Akademiker in ihrer Karriere zwischen 3.000 - 4.500 EUR NETTO landen (ca. 100k brutto!). Wenn du eine Familie hast und die Frau wahrscheinlich nur in Teilzeit arbeitet, dann wird dir von der Summe nicht mehr viel bleiben um zu sparen. Sogar wenn du 1.500 EUR sparst pro Monat und alles investierst, sind es pro Jahr 18k EUR oder auf 10 Jahre 180.000 EUR. Vermögend sein sieht anders aus.

Mach 2.000 EUR pro Monat daraus und 20 Jahre was ja durchaus realistisch sein sollte und du stehst bei einer Verzinsung von 7% p.a. bei fast einer Million EUR Vermögen da, was ja für den Ruhestand reichen sollte.

Klar ist damit nicht die Yacht drin aber du hast den Luxus mit 45 nur noch so viel zu arbeiten wie du möchtest und das ist ja der wahre Luxus.

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Will hier keiner mehr Karriere machen?

WiWi Gast schrieb am 08.03.2021:

DerZynischeAnalytiker schrieb am 08.03.2021:

Ein Job macht einen selten reich, es ist das Ausgabenverhalten was reicht macht! Hier ein Beispiel einer DAX Führungskraft im gehobenen Management in München. Mieter, kein Wohneigentum, nicht mal Anlageimmobilien, KEIN eigenes Auto, nur einen Firmenwagen, sonst kaum wirkliche Assets.

Man muss einfach lernen zu sparen und das Ersparte in etwas anlegen was im Wert zumindest auf lange Sicht etwas zunimmt und vorallem etwas abwirft. So kommt man zu was und nicht mit Premium Konsumgüter, die mega schnell an Wert verlieren.

Solche Leute sind immer im Konsumhamsterrad gefangen. Nehmen wir an er würde jetzt 320k Brutto bekommen, wahrscheinlich würde die Familie dann noch etwas besser leben, aber ob sich so viel an der Vermögenssituation ändern würde? ich bezweifle es. Wer raus will aus dem Hamsterrad aus Konsum und Karriere machen muss lernen zu sparen und zu investieren.

Das könnte glatt der Spruch aus einem Karriere YouTube Coaching sein. Hier die Fehler:

1.) Die wenigsten Leute sind DAX, mittlere Führungsebene. Dort funktioniert Sparen & Investieren, bei 320k Brutto locker möglich.

Die Realität ist jedoch, dass die meisten Akademiker in ihrer Karriere zwischen 3.000 - 4.500 EUR NETTO landen (ca. 100k brutto!). Wenn du eine Familie hast und die Frau wahrscheinlich nur in Teilzeit arbeitet, dann wird dir von der Summe nicht mehr viel bleiben um zu sparen. Sogar wenn du 1.500 EUR sparst pro Monat und alles investierst, sind es pro Jahr 18k EUR oder auf 10 Jahre 180.000 EUR. Vermögend sein sieht anders aus.

Wenn vermögend Privatjet und Yacht ist, ja.
Wenn vermögend = früher in Rente, abbezahltes Wohneigentum, mittlerer 6-stelliger Betrag im Depot ist, dann kann man mit diesem Gehalt sehr voll ein Vermögen aufbauen. Alles eine Frage der Sichtweise. Wer früh anfängt mit dem investieren profitiert halt enorm von Zinseszins etc.

Aber du hast natürlich völlig recht, vermögend wie es im allgemeinen Sprachgebrauch definiert wird mit Privatjet etc. ist für Arbeitnehmer nicht drin. Da muss man schon jahrelang DAX CEO sein, HF Manager etc., auf jeden Fall deutlich 7-stellig verdienen.

Richtig, aber auch mit 120k p.a. und "normalem" Lebensstil gehst du nicht 15 Jahre früher in Rente. Spätestens wenn eine Familie da ist und Kinder, ist die Kohle auch schneller weg als einem Lieb ist.

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