WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:
Es ist nicht der Studiengang, sondern das Mindset.
Und nicht zu vergessen, pures Glück.
Es müssen sich erstens Chancen ergeben und zweiten muss man diese in der jeweiligen Situation auch annehmen können.
Es gibt sehr viele Arbeitnehmer, die buckeln ohne Ende, Überstunden schieben und auch gut sind aber keine Karriere machen. Einfach, weil sich keine Möglichkeit für einen Aufstieg ergibt, immer andere Kollegen vorher zum Zug kommen, der Karriereschritt nicht angenommen werden kann/will, weil man ein Kind hat und für die neue Tätigkeit ein Wohnortwechsel nötig wäre, usw. Karriere ist nur zu einem kleinen Teil planbar, an vielen Stellen ist man von anderen abhängig und dann muss es einfach passen. Dieses "Passen" kann man natürlich in einem gewissen Rahmen auch steuern, aber letzten Endes bleibt trotzdem eine große Portion Glück dabei.
Viele sagen immer, dass auch viel Glück dabei ist und vergessen dabei, dass man die Wahrscheinlichkeit für dieses "Glück" auch massig selbst erhöhen kann.
Wenn z.B. jemand ohne Bewerbung an ein cooles Praktikum gekommen ist, dann kann das zwar daran liegen, dass der Vater den richtigen kennt... viel häufiger liegt es aber daran, dass die Leute vorher sehr aktiv auf jeglicher Art von Karrierreveranstaltungen und studentischen Initaitiven mit Kontakten zu Unternehmen, unterwegs waren.
Solche Beispiele könnte ich dir unzählige nennen. Was zählt für die Karriere ist Motivation, Social Skills, sich und sein Können verkaufen zu können, und pro aktiv nach Chancen und Gelegenheiten ausschau zu halten, wie in meinem genannten Beispiel,....
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