Deutsche Mitarbeiter zählen zu den engagiertesten in Europa
Engagierte Mitarbeiter sind für Unternehmen bares Geld wert: 52 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind motiviert – damit liegen sie in Europa an vorderer Stelle.
Engagierte Mitarbeiter sind für Unternehmen bares Geld wert: 52 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind motiviert – damit liegen sie in Europa an vorderer Stelle.
Ohne Arbeitnehmer läuft gar nichts, denn sie sind die Basis jedes Unternehmens. Sind sie motiviert, zufrieden und fühlen sie sich gut behandelt, wird eine Firma stetig wachsen. Deshalb sollte jeder Firmenbesitzer Wert auf die Gesundheit seiner Mitarbeiter legen und dafür sorgen, dass sich das Betriebsklima und die Arbeitsbedingungen positiv auf alle Angestellten auswirken.
Die Arbeitskosten je vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe legten 2011 in Westdeutschland um 4,9 Prozent auf 59.500 Euro und in Ostdeutschland um 3,8 Prozent auf 39.170 Euro zu.
Das Arbeitsblatt im Medienpaket „Finanzen & Steuern“ beschreibt das Phänomen der kalten Progression, indem der Zusammenhang mit unserem linear-progressiven Steuersystem aufgedeckt und die Auswirkungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erläutert werden.
Die Arbeitnehmer in Deutschland haben im vergangenen Jahr etwa zwölf Prozent ihres Urlaubsanspruchs nicht genutzt. Das zeigt eine Untersuchung des Arbeitsmarktökonomen Daniel Schnitzlein, die jetzt im Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erschienen ist.
Rein statistisch betrachtet werden die Arbeitsplätze in Deutschland alle drei bis vier Jahre neu besetzt. Diese Fluktuationsrate von 25 bis 30 Prozent ist seit Jahrzehnten mehr oder weniger konstant. Qualifizierte wechseln häufiger: Absolventen einer Universität wechseln knapp ein Drittel häufiger den Arbeitsplatz als Arbeitnehmer mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.
Der Mittelstand hat sich auch im vergangenen Jahrzehnt einmal mehr als stabile Größe des heimischen Arbeitsmarkts erwiesen: Seit 1999 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer in Unternehmen mit 50 bis 499 Mitarbeitern um 6,5 Prozent auf 10,5 Millionen gestiegen.
Die meisten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben bis zu 30 Tage Urlaub und erhalten Urlaubsgeld - einen Rechtsanspruch gibt es darauf allerdings nur, wenn die Tarifverträge entsprechende Regelungen vorsehen.
Bremsklotz, Choleriker oder Perfektionist - Stereotype für den Chef gibt es zur genüge. Die Arbeitgeber-Bewertungsplattform »meinChef.de« zeigt, was Arbeitnehmer an ihren Vorgesetzten besonders stört oder gefällt und hilft, den passenden Arbeitgeber zu finden.
Die Arbeitskosten je vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im Produzierenden Gewerbe sind im Jahr 2010 wieder deutlich gestiegen: Sie legten in Westdeutschland um 4,0 Prozent auf 56.700 Euro und in Ostdeutschland um 3,2 Prozent auf 37.740 Euro zu.
Noch immer ziehen manche Unternehmen in Deutschland junge männliche Bewerber jungen Frauen vor und stellen auch kaum ältere Arbeitnehmer ein. Die wesentliche Ursache für diese wenig nachhaltige Personalstrategie sind steile Betriebszugehörigkeits-Lohnprofile in diesen Unternehmen.
Deutschland gehörte 2010 erneut zu den Ländern, in denen die Steuer- und Abgabenlast für Arbeitnehmer stärker gesunken ist als im OECD-Schnitt. Für einen durchschnittlichen unverheirateten Angestellten ohne Kinder reduzierte sich die Gesamtbelastung um 1,84 Prozentpunkte.
Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich zum Beginn der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit für acht weitere Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) in guter Verfassung und ist attraktiv für Arbeitnehmer aus anderen Ländern.
75 Prozent der Arbeitnehmer waren laut einer aktuellen Online-Umfrage des Karriereportals Monster.de im Beruf schon einmal von Mobbing betroffen. Nur 10 Prozent der Befragten sind mit dem Arbeitsklima in ihrem Unternehmen rundum zufrieden.
62,7 Prozent der Arbeitnehmer geben an, sich mit großer Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit nach einer neuen Stelle umzusehen. Das ergab eine Studie von Monster und Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main.
Ein vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer verdiente in Deutschland im Jahr 2010 durchschnittlich 42 535 Euro brutto. Die höchsten Bruttojahresverdienste erzielten die Beschäftigten in Banken und Versicherungen mit 60 963 Euro sowie in der Energieversorgung mit 59 516 Euro.
Die tariflichen Monatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland stiegen im Jahresdurchschnitt 2010 um 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies teilt das Statistische Bundesamt mit.
Die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer, sind laut Statistischem Bundesamt im dritten Quartal 2010 im Vergleich zu 2009 um durchschnittlich 1,3 Prozent gestiegen.
StepStone Umfrage: 62 Prozent der Deutschen erwarten ein besonders gutes Jahr für ihr Unternehmen.
Privates Weiterbildungsengagement der Deutschen ist überdurchschnittlich. Für die persönliche Markenbildung sind Fähigkeiten in der Kommunikation wichtiger als soziale Netzwerke. Diese Erkenntnisse belegt die aktuelle Studie Global Workforce Index von Kelly Services.