Lehrer vs IGM
Nein, ich meine nicht einen überdurchschnittlichen Lehrer, sondern durchschnitt. Wie so oft schon beschrieben muss man ja von 1,x Kindern ausgehen, also im Durchschnitt muss man von Kindern ausgehen. Auch IGM-Angestellte arbeiten im Schnitt, wie Lehrer nicht bis 67. Im Gegenteil, sie profitieren noch von Anrechnungsregeln. Und zum Thema Mietzuschlag: wenn man als Lehrer halt nicht in der Großstadt wohnt, bekommt man keinen Mietzuschlag, dafür sind die Lebenshaltungskosten auch deutlich niedriger. Das verfügbare Einkommen wird dann, auch wenn es keinen Mietzuschlagsatz gibt, sogar noch höher sein.
Fazit: Im Durchschnitt (finanziell): Lehrer = IGM-Tarifangestellter. Keine Kinder: IGM-Tarifangestellter > Lehrer. Viele Kinder: Lehrer > IGM-Tarifangestellter.
WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:
antwortenDu meinst ein überdurchschnittlicher Lehrer (Familie, zwei Kinder, Mietzuschlag für die Großstadt, maximale Pension,…) im Vergleich zum durchschnittlichen IGM Angestellten, der es nicht bis nicht in die höchste Tarifstufe schafft?
Falls das dein Vergleich ist, dann stimme ich dir zu. Nimmt sich finanziell nicht viel
WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:
Eigentlich dürfte hier jetzt niemand mehr ernsthafte Zweifel daran haben, dass im Durchschnitt verbeamtete Lehrer und IGM-Tarifler finanziell unter dem Strich (unter Berücksichtung der vielefach erwähnten Benefits) ähnlich gut aufgestellt sind.
Ansonsten bitte ich jetzt den Gegenbeweis anzutreten. Und einzelne Beispiele von besonders gut aufgestellten IGB-Tariflern, die es zweifelslos gibt, sind halt kein Beweis.