Der Anteil von Steuern und Abgaben an den Gesamtarbeitskosten ist in Deutschland 2014 im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Das Einkommen eines unverheirateten Angestellten ohne Kind wurde durchschnittlich mit 49,3 Prozent belastet, das waren 0,09 Prozentpunkte mehr als 2013. Dies geht aus der OECD-Studie “Taxing Wages 2015” hervor, die den Steuerkeil für acht Familienkonstellationen modellhaft berechnet.
Spanien ist ein beliebtes Ziel für internationale Studierende. Das Land auf der iberischen Halbinsel bietet eine besondere Lebensqualität und vielfältige Hochschullandschaft mit renommierten Universitäten, privaten Hochschulen und Fachhochschulen. Zudem sind die Studiengebühren und Lebensunterhaltungskosten im Vergleich der europäischen Ländern niedrig. Fünf der besten Studiengänge Spaniens werden im Folgenden nach Städten vorgestellt. Dazu gibt es für jeden Studiengang einen Überblick über Studieninhalte, Kosten, Studiendauer und Karrieremöglichkeiten. Es folgen Tipps für die Vorbereitung auf ein Studium in Spanien.
Öffentliche Unternehmen erhöhen 2015 die Gehälter ihrer Geschäftsführer und Vorstände um rund zwei Prozent: Die Grundbezüge steigen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,8 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen um 2,4 Prozent. 64 Prozent der Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro.
München, Düsseldorf und Frankfurt am Main liegen im internationalen Vergleich der Lebensqualität in 230 Großstädten erneut unter den Top 10. Wien ist internationaler Spitzenreiter, gefolgt von Zürich und Auckland. Bagdad bleibt das Schlusslicht.
Die Zahl der Firmeninsolvenzen ist in Deutschland zum fünften Mal in Folge rückläufig. Im Jahr 2014 mussten 24.549 Unternehmen Insolvenz anmelden, das ist der niedrigste Stand seit dem Jahr 1999. Im Vergleich zum Jahr 2004 sank die Zahl um 37,3 Prozent. Vor zehn Jahren meldeten 39.123 Unternehmen eine Insolvenz an.
Der Monster Gehaltsreport 2015 hat die Zufriedenheit von Arbeitnehmern mit ihrem Gehalt, Kollegen und weiteren Jobfaktoren ausgewertet. Nur 56,4 Prozent sind mit dem Gehalt zufrieden. Im internationalen Vergleich zeigen Deutsche die höchste Zufriedenheit bei der Zusammenarbeit mit den Kollegen.
Arbeitsmarktstudie 2014 von Robert Half: Die Mehrzahl deutscher Unternehmen bietet Teilzeitangebote und flexible Arbeitszeiten. Beim Thema Jobsharing besteht allerdings Nachholbedarf. Im europäischen Vergleich landet Deutschland bei diesem Angebot auf dem letzten Platz.
Im Jahresdurchschnitt 2014 waren in Deutschland 2.898.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr waren 52.000 Menschen weniger arbeitslos. Damit wird im Jahr 2014 zusammen mit 2012 der niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit nach 1991 erreicht.
Im Wintersemester 2014/2015 sind mit rund 2 698 000 Studierenden so viele Studenten wie noch nie eingeschrieben. Damit erhöhte sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2013/2014 um weitere 81 500 und 3,1 Prozent. Die Zahl der Studienanfänger ist gegenüber dem Vorjahr jedoch um 1,9 Prozent auf 498 900 gesunken.
Rund 54 Prozent der Beschäftigten erhalten 2014 eine Jahressonderzahlung in Form eines Weihnachtsgeldes. Ein im Vergleich relativ hohes Weihnachtsgeld erhalten mit 95 bis 100 Prozent eines Monatseinkommens die Beschäftigten im Bankgewerbe, in der Süßwarenindustrie, in der westdeutschen Chemieindustrie sowie in der Druckindustrie.
Die Überschuldung von Verbrauchern in Deutschland ist zum Oktober 2014 wieder gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr sind weitere 90.000 Personen (1,4 Prozent) von einer Überschuldung betroffen. Insgesamt leben in Deutschland 6,7 Millionen Bürger über 18 Jahre, die überschuldet sind. Die Schuldnerquote hat von 9,81 auf 9,90 Prozent zugelegt.
Ehemalige Juniorprofessoren sind mit der Entwicklung ihrer wissenschaftlichen Karriere überwiegend zufrieden. Das ergibt eine Untersuchung des CHE Centrum für Hochschulentwicklung, welche der Frage nachgeht, was aus Juniorprofessoren wird und wie deren Einschätzungen zur Karriereentwicklung im Vergleich zu Personen ausfallen, die ihre Professur über Nachwuchsgruppenleitung, Habilitation sowie Promotion plus Berufspraxis erreicht haben.
Die Spritmonitor-Verbrauchsdatenbank mit Erfahrungswerten der knapp 130.000 Mitglieder ermöglicht beispielsweise im Vorfeld einer PKW-Neuanschaffung den Vergleich der gängigsten Modelle.
Durch Arbeitnehmer mit Studienabschluss fließen dem Staat über Steuern und Abgaben erheblich mehr Einnahmen zu, als dieser in deren Ausbildung investiert. Im Mittel summiert sich der fiskalische Nettoertrag für Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss auf 97.000 Euro im Vergleich zu solchen mit einer Berufsausbildung.
Die Neuauflage der Broschüre "Die wichtigsten Steuern im internationalen Vergleich 2014" enthält Grundinformationen und Daten, die für die steuer- und finanzpolitische Diskussion von Bedeutung sind.
Noch nie waren an deutschen Hochschulen mehr ausländische Studierende eingeschrieben als heute. Nach dem Studienabschluss bleibt jeder zweite ausländische Absolvent zunächst in Deutschland und fast alle sind gut in den Arbeitsmarkt integriert. Gleichzeitig gehen deutsche Studierende im internationalen Vergleich besonders häufig ins Ausland.
Insgesamt 1 567 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben im Jahr 2013 ihre Habilitation an wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland erfolgreich abgeschlossen. Die Zahl der Habilitationen sank im Vergleich zum Vorjahr um knapp 5 Prozent. Verglichen mit dem Höchststand im Jahr 2002 ging die Zahl sogar um 32 Prozent zurück.
Der Reallohnindex in Deutschland ist nach vorläufigen Ergebnissen der Vierteljährlichen Verdiensterhebung im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war dies der höchste Anstieg seit Beginn der Zeitreihe des Reallohnindex im Jahr 2008.
Erwerbstätige haben im ersten Quartal 2014 insgesamt 15 Milliarden Stunden gearbeitet. Das entspricht einem Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Ein höheres Arbeitsvolumen verzeichnete das IAB zuletzt im dritten Quartal 1992 mit 15,3 Milliarden Stunden.
Die besten Chancen auf mehr Gehalt in diesem Jahr haben im europäischen Vergleich die Mitarbeiter im Finanz- und Rechnungswesen in Deutschland. Während durchschnittlich etwa jeder dritte CFO aus sieben europäischen Ländern steigende Fixgehälter beobachtet, sind es in Deutschland sogar 43 Prozent der CFOs.