Faire Verteilung bei großen Gehaltsunterschieden der Partner
Hallo Community
Ich möchte euch gerne ein hypothetisches Szenario beschreiben und hoffe, dass es jemandem von euch bekannt vorkommt.
Partner A
Gutes Gehalt, sparsam, fleißig
Partner B
„Normales“ Gehalt, großzügiger Lebensstil, Tendenz Richtung Couchpotato
Im Falle der Sanierung eines Hauses würde Partner A deutlich mehr arbeiten, während Partner B nur „unter Zwang“ hilft um den Frieden zu wahren. Durch diesen „Zwang“ leidet natürlich die Qualität der ausgeführten Arbeiten, wodurch Partner A es lieber alleine macht. Partner A hat auch eine Menge Spaß daran viel selbst zu machen, während Partner B lieber Handwerker beauftragten würde.
Grundsätzlich also eine Kombination, bei der beide Parteien damit leben können, da Partner A sein gutes Gehalt auch gerne teilt und Spaß an der Arbeit hat. Im Alltag sehe ich auch keine Probleme doch so etwas großes wie der Erwerb eines Hauses könnte andere Seiten zum Vorschein bringen. Insbesondere da getrennte Kassen immer schwieriger zu bewerkstelligen werden. Die Sorge ist, dass es z.B. in Streitgesprächen immer dazu kommt, dass Partner B vorgeworfen wird er würde nichts machen oder weniger Held beisteuern oder sich „einen faulen Lenz“ machen während Partner A unermüdlich ackert.
Mir sind nur Beziehungen bekannt, bei denen beide Partner den gleichen Einsatz zeigen oder bei denen der eine Partner „das Geld nach Hause bringt“ während der andere sonstige Arbeiten übernimmt (z.B. den Haushalt).
Kann so eine Konstellation auf Dauer gut gehen? Lebt vielleicht jemand von euch in so einer Konstellation und kann ein wenig berichten?
Ich würde mich sehr über einen kleinen Erfahrungsaustausch freuen.