Mit 35 über 150K
Welche Karrierelaufbahn schlägt man am besten ein(konkret) um >150k mit 35 zu verdienen?
Bwl Studium
Bereiche Finanzen, steuern, WP, Immobilien interessieren mich
Welche Karrierelaufbahn schlägt man am besten ein(konkret) um >150k mit 35 zu verdienen?
Bwl Studium
Bereiche Finanzen, steuern, WP, Immobilien interessieren mich
Wie tausend mal schon besprochen: IB und UB. Wenn du dabei bleibst schaffst du es sogar wesentlich früher. Muss man trotzdem mögen und ist nichts für jeden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2019:
Wie tausend mal schon besprochen: IB und UB. Wenn du dabei bleibst schaffst du es sogar wesentlich früher. Muss man trotzdem mögen und ist nichts für jeden.
Alles außer diese 2 Wege...
antwortenIt sales. 31J, 5jahre BE, 144k letztes Jahr. Es steht und fällt mit dem Markt. Mein relativ gesehen bestes Jahr war gleich mein erstes. Als blutiger Berufsanfänger 120k gemacht durch 2,3 glückliche Abschlüsse. Mein 35 jähriger Chef dürfte letztes Jahr so 250k gemacht haben.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2019:
Wie tausend mal schon besprochen: IB und UB. Wenn du dabei bleibst schaffst du es sogar wesentlich früher. Muss man trotzdem mögen und ist nichts für jeden.
Alles außer diese 2 Wege...
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
It sales. 31J, 5jahre BE, 144k letztes Jahr. Es steht und fällt mit dem Markt. Mein relativ gesehen bestes Jahr war gleich mein erstes. Als blutiger Berufsanfänger 120k gemacht durch 2,3 glückliche Abschlüsse. Mein 35 jähriger Chef dürfte letztes Jahr so 250k gemacht haben.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 06.04.2019:
Wie tausend mal schon besprochen: IB und UB. Wenn du dabei bleibst schaffst du es sogar wesentlich früher. Muss man trotzdem mögen und ist nichts für jeden.
Alles außer diese 2 Wege...
Welche Ausbildung hast du?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
It sales. 31J, 5jahre BE, 144k letztes Jahr. Es steht und fällt mit dem Markt. Mein relativ gesehen bestes Jahr war gleich mein erstes. Als blutiger Berufsanfänger 120k gemacht durch 2,3 glückliche Abschlüsse. Mein 35 jähriger Chef dürfte letztes Jahr so 250k gemacht haben.
was verkaufst du?
antwortenReal Estate Acquisitions / Transaktionen. Einstieg meist eher 50/60k aber sobald du Deal Captain Erfahrung hast (nach 3/4 Jahren) kommst du auf 100k. Sollte so mit 30 sein. Ab da Steigerung auf 150k sehr üblich in den nächsten 3-5 Jahren.
antwortenReal Estate Acquisitions / Transaktionen. Einstieg meist eher 50/60k aber sobald du Deal Captain Erfahrung hast (nach 3/4 Jahren) kommst du auf 100k. Sollte so mit 30 sein. Ab da Steigerung auf 150k sehr üblich in den nächsten 3-5 Jahren.
antwortenUB, Restrukturierung. Ich hab es im Alter von 31 im 5. Jahr geschafft
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Real Estate Acquisitions / Transaktionen. Einstieg meist eher 50/60k aber sobald du Deal Captain Erfahrung hast (nach 3/4 Jahren) kommst du auf 100k. Sollte so mit 30 sein. Ab da Steigerung auf 150k sehr üblich in den nächsten 3-5 Jahren.
Zb bei JLL?
antwortenEhemaliger Studienkollege (Physik) & guter Freund von mir hockt bei einem von diesen obskuren Prop Trading Läden in London, macht nix anderes als PhD Arbeit (Paper lesen & implementieren und rumexperimentieren) bei nem 9 to 5 Tag und verdient sich damit dumm und dämlich, wohl so eine knappe halbe Million pro Jahr. Er ist Mitte dreißig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Real Estate Acquisitions / Transaktionen. Einstieg meist eher 50/60k aber sobald du Deal Captain Erfahrung hast (nach 3/4 Jahren) kommst du auf 100k. Sollte so mit 30 sein. Ab da Steigerung auf 150k sehr üblich in den nächsten 3-5 Jahren.
Bei welchen Unternehmen? Bitte Zähl mal welche auf wo das Gehalt machbar ist! Danke
antwortenWing an einer tu9. Ich verkaufe eine bekannte platformsoftware, die wir für die Arbeit selbst natürlich auch benutzen :)
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
It sales. 31J, 5jahre BE, 144k letztes Jahr. Es steht und fällt mit dem Markt. Mein relativ gesehen bestes Jahr war gleich mein erstes. Als blutiger Berufsanfänger 120k gemacht durch 2,3 glückliche Abschlüsse. Mein 35 jähriger Chef dürfte letztes Jahr so 250k gemacht haben.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 06.04.2019:
Wie tausend mal schon besprochen: IB und UB. Wenn du dabei bleibst schaffst du es sogar wesentlich früher. Muss man trotzdem mögen und ist nichts für jeden.
Alles außer diese 2 Wege...
Welche Ausbildung hast du?
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Wing an einer tu9. Ich verkaufe eine bekannte platformsoftware, die wir für die Arbeit selbst natürlich auch benutzen :)
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
It sales. 31J, 5jahre BE, 144k letztes Jahr. Es steht und fällt mit dem Markt. Mein relativ gesehen bestes Jahr war gleich mein erstes. Als blutiger Berufsanfänger 120k gemacht durch 2,3 glückliche Abschlüsse. Mein 35 jähriger Chef dürfte letztes Jahr so 250k gemacht haben.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 06.04.2019:
Wie tausend mal schon besprochen: IB und UB. Wenn du dabei bleibst schaffst du es sogar wesentlich früher. Muss man trotzdem mögen und ist nichts für jeden.
Alles außer diese 2 Wege...
Welche Ausbildung hast du?
Cool. Hab auch Wing TU9 und bin bin der IT-Beratung/ CIO Advisory einer Big 4 als SC und suche langsam eine Alternative. Wie ist deine Erfahrung als Wiingler in der IT Branche? Passt der Akademische Fokus deiner Meinung nach zur Branche? Hättest du ex ante lieber Winfo oder Info gemacht?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Real Estate Acquisitions / Transaktionen. Einstieg meist eher 50/60k aber sobald du Deal Captain Erfahrung hast (nach 3/4 Jahren) kommst du auf 100k. Sollte so mit 30 sein. Ab da Steigerung auf 150k sehr üblich in den nächsten 3-5 Jahren.
Bei welchen Unternehmen? Bitte Zähl mal welche auf wo das Gehalt machbar ist! Danke
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interessant
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Ehemaliger Studienkollege (Physik) & guter Freund von mir hockt bei einem von diesen obskuren Prop Trading Läden in London, macht nix anderes als PhD Arbeit (Paper lesen & implementieren und rumexperimentieren) bei nem 9 to 5 Tag und verdient sich damit dumm und dämlich, wohl so eine knappe halbe Million pro Jahr. Er ist Mitte dreißig.
I call it BS. Wenn man den Bereich kennt so wie ich, dann weiß man was wirklich wahr ist.
antwortenDas ist einfach: Jura studieren, ab in die Großkanzlei: im 3. oder 4. Jahr die 150k geknackt.
antwortenJura, Berufseinstieg, z.b. Milbank oder Sullivan & Cromwell. Ggf. geht mehr als 150 k.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2019:
Ehemaliger Studienkollege (Physik) & guter Freund von mir hockt bei einem von diesen obskuren Prop Trading Läden in London, macht nix anderes als PhD Arbeit (Paper lesen & implementieren und rumexperimentieren) bei nem 9 to 5 Tag und verdient sich damit dumm und dämlich, wohl so eine knappe halbe Million pro Jahr. Er ist Mitte dreißig.
I call it BS. Wenn man den Bereich kennt so wie ich, dann weiß man was wirklich wahr ist.
Diese Aussage ist in ihrem Kern schon BS. Wer sich in dem Bereich auskennt, weiß, dass Gehälter extrem stark variieren (weshalb grundsätzlich nichts auszuschließen ist) und dass es Firmen gibt, die Spezialisten teilweise noch deutlich mehr zahlen als das, was da oben angegeben ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.04.2019:
Welche Karrierelaufbahn schlägt man am besten ein(konkret) um >150k mit 35 zu verdienen?
Bwl Studium
Bereiche Finanzen, steuern, WP, Immobilien interessieren mich
vielleicht ist hier keine Chance
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Wing an einer tu9. Ich verkaufe eine bekannte platformsoftware, die wir für die Arbeit selbst natürlich auch benutzen :)
It sales. 31J, 5jahre BE, 144k letztes Jahr. Es steht und fällt mit dem Markt. Mein relativ gesehen bestes Jahr war gleich mein erstes. Als blutiger Berufsanfänger 120k gemacht durch 2,3 glückliche Abschlüsse. Mein 35 jähriger Chef dürfte letztes Jahr so 250k gemacht haben.
Wie tausend mal schon besprochen: IB und UB. Wenn du dabei bleibst schaffst du es sogar wesentlich früher. Muss man trotzdem mögen und ist nichts für jeden.
Alles außer diese 2 Wege...
Welche Ausbildung hast du?
Cool. Hab auch Wing TU9 und bin bin der IT-Beratung/ CIO Advisory einer Big 4 als SC und suche langsam eine Alternative. Wie ist deine Erfahrung als Wiingler in der IT Branche? Passt der Akademische Fokus deiner Meinung nach zur Branche? Hättest du ex ante lieber Winfo oder Info gemacht?
Wie ist dein Verdienst, falls man fragen darf?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Real Estate Acquisitions / Transaktionen. Einstieg meist eher 50/60k aber sobald du Deal Captain Erfahrung hast (nach 3/4 Jahren) kommst du auf 100k. Sollte so mit 30 sein. Ab da Steigerung auf 150k sehr üblich in den nächsten 3-5 Jahren.
Zb bei JLL?
Definitiv nein. JLL berät zwar bei Transaktionen, deutlich mehr verdienst du aber auf der Seite der Käufer/Verkäufer
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 07.04.2019:
Real Estate Acquisitions / Transaktionen. Einstieg meist eher 50/60k aber sobald du Deal Captain Erfahrung hast (nach 3/4 Jahren) kommst du auf 100k. Sollte so mit 30 sein. Ab da Steigerung auf 150k sehr üblich in den nächsten 3-5 Jahren.
Zb bei JLL?
Definitiv nein. JLL berät zwar bei Transaktionen, deutlich mehr verdienst du aber auf der Seite der Käufer/Verkäufer
Sag mal paar unternehmen...
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Real Estate Acquisitions / Transaktionen. Einstieg meist eher 50/60k aber sobald du Deal Captain Erfahrung hast (nach 3/4 Jahren) kommst du auf 100k. Sollte so mit 30 sein. Ab da Steigerung auf 150k sehr üblich in den nächsten 3-5 Jahren.
Zb bei JLL?
Definitiv nein. JLL berät zwar bei Transaktionen, deutlich mehr verdienst du aber auf der Seite der Käufer/Verkäufer
Sag mal paar unternehmen...
DWS, CommerzReal, Deka, Allianz, Axa.. dazu kommen dann noch sämtliche kleinere Fondsgesellschaften und Projektentwickler die für den eigenen Bestand kaufen/bauen.. Einfach mal bei iz.de, deal-magazin.com oder Thomas Daily bisschen die Deal-News verfolgen, dann merkt man schnell wer die großen Player am (deutschen) Markt sind.
antwortenMeine Partnerin ist 35 und ist Senior Managerin bei EY. Sie verdient 130k +Bonus. Da kommt sie auch auf 150k+.
antwortenAlso was ist sie denn jetzt? Senior Managerin oder Partnerin?
WiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
antwortenMeine Partnerin ist 35 und ist Senior Managerin bei EY. Sie verdient 130k +Bonus. Da kommt sie auch auf 150k+.
WiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Also was ist sie denn jetzt? Senior Managerin oder Partnerin?
WiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Meine Partnerin ist 35 und ist Senior Managerin bei EY. Sie verdient 130k +Bonus. Da kommt sie auch auf 150k+.
Du scheinst ja nicht die hellste Kerze zu sein...
antwortenseine Freundin meint er mit Partnerin - wie verstrahlt kann man mittlerweile beim Begriff Partner sein? Kritische Entwicklung
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Also was ist sie denn jetzt? Senior Managerin oder Partnerin?
WiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Meine Partnerin ist 35 und ist Senior Managerin bei EY. Sie verdient 130k +Bonus. Da kommt sie auch auf 150k+.
Er meinte wohl Partnerin im Sinne der zwischenmenschlichen Beziehung ;) Der Rank ist offensichtlich Senior Managerin
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Also was ist sie denn jetzt? Senior Managerin oder Partnerin?
Meine Partnerin ist 35 und ist Senior Managerin bei EY. Sie verdient 130k +Bonus. Da kommt sie auch auf 150k+.
Er meinte wohl Partnerin im Sinne der zwischenmenschlichen Beziehung ;) Der Rank ist offensichtlich Senior Managerin
Wen interessiert denn die "zwischenmenschliche Beziehung"? Das ist ein Karriereforum, wo es um Performance, Performance und nochmals Performance geht, nicht um Rumgeturtele... smh
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Also was ist sie denn jetzt? Senior Managerin oder Partnerin?
WiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Meine Partnerin ist 35 und ist Senior Managerin bei EY. Sie verdient 130k +Bonus. Da kommt sie auch auf 150k+.
Du scheinst ja nicht die hellste Kerze zu sein...
Ich glaub die hellsten Kerzen scheint ihr nicht zu sein, er hat es wohl offensichtlich ironisch gemeint.
antwortenWeiß Jemand wieviel man als selbstständiger WP/StB verdient wenn man bei den top 30% liegt aber nicht bei den top 20%
antwortenJa, weiß ich.
62k-76k Euro ist in etwa die Spanne
WiWi Gast schrieb am 12.04.2019:
antwortenWeiß Jemand wieviel man als selbstständiger WP/StB verdient wenn man bei den top 30% liegt aber nicht bei den top 20%
WiWi Gast schrieb am 13.04.2019:
Ja, weiß ich.
62k-76k Euro ist in etwa die SpanneWeiß Jemand wieviel man als selbstständiger WP/StB verdient wenn man bei den top 30% liegt aber nicht bei den top 20%
Das verdient ein frischexaminierter WP oder StB, selbstständige verdienen mehr ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.04.2019:
Ja, weiß ich.
62k-76k Euro ist in etwa die SpanneWiWi Gast schrieb am 12.04.2019:
Weiß Jemand wieviel man als selbstständiger WP/StB verdient wenn man bei den top 30% liegt aber nicht bei den top 20%
Sowohl die Frage als auch die Antwort wecken in mir das Verlangen, meinen Kopf voller Frust mit hoher Geschwindigkeit auf meinen Schreibtisch zu senken.
Wie viel man ausgerechnet als selbstständiger WP/StB des Perzentil "top 20-30" verdient lässt sich nicht fundiert beantworten. Welcher Maßstab wird denn zu Grunde gelegt bei "top xy"? Examensnote? Erzieltes Einkommen p. a.? Abgerechnete Stunden? Zitation in Fachpublikationen? Umgesetztes Gewicht im Fitnessstudio? Marathon-Zeit? KD in CS 1.6?
Liebe Grüße
Do it und erlöse dich vom Montag :)
Ceterum censeo schrieb am 15.04.2019:
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.04.2019:
Ja, weiß ich.
62k-76k Euro ist in etwa die SpanneWiWi Gast schrieb am 12.04.2019:
Weiß Jemand wieviel man als selbstständiger WP/StB verdient wenn man bei den top 30% liegt aber nicht bei den top 20%
Sowohl die Frage als auch die Antwort wecken in mir das Verlangen, meinen Kopf voller Frust mit hoher Geschwindigkeit auf meinen Schreibtisch zu senken.
Wie viel man ausgerechnet als selbstständiger WP/StB des Perzentil "top 20-30" verdient lässt sich nicht fundiert beantworten. Welcher Maßstab wird denn zu Grunde gelegt bei "top xy"? Examensnote? Erzieltes Einkommen p. a.? Abgerechnete Stunden? Zitation in Fachpublikationen? Umgesetztes Gewicht im Fitnessstudio? Marathon-Zeit? KD in CS 1.6?
Liebe Grüße
Ceterum censeo schrieb am 15.04.2019:
WiWi Gast schrieb am 13.04.2019:
Ja, weiß ich.
62k-76k Euro ist in etwa die SpanneWeiß Jemand wieviel man als selbstständiger WP/StB verdient wenn man bei den top 30% liegt aber nicht bei den top 20%
Sowohl die Frage als auch die Antwort wecken in mir das Verlangen, meinen Kopf voller Frust mit hoher Geschwindigkeit auf meinen Schreibtisch zu senken.
Wie viel man ausgerechnet als selbstständiger WP/StB des Perzentil "top 20-30" verdient lässt sich nicht fundiert beantworten. Welcher Maßstab wird denn zu Grunde gelegt bei "top xy"? Examensnote? Erzieltes Einkommen p. a.? Abgerechnete Stunden? Zitation in Fachpublikationen? Umgesetztes Gewicht im Fitnessstudio? Marathon-Zeit? KD in CS 1.6?
Liebe Grüße
Wenn es ums Gehalt geht wahrscheinlich das Gehalt p.a.
antwortenWas soll "verdient" in dem Zusammenhang denn überhaupt bedeuten? Gewinn vor Steuern? Entnahmen? Geschäftsführervergütung?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.04.2019:
Was soll "verdient" in dem Zusammenhang denn überhaupt bedeuten? Gewinn vor Steuern? Entnahmen? Geschäftsführervergütung?
Gewinn vor Steuern + Geschäftsführergehalt + relevante entnahmen
antwortenFluglotse werden.
Dann sind 150k mit 35 möglich.
Mit 35 auf über 150k kommen ist eigentlich überall möglich wenn man peformt.
Dax30 IGM AT 2te Stufe
Amazon L6
alles Stufen die man mit 5-10 Jahren BE easy packen kann
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.06.2019:
Mit 35 auf über 150k kommen ist eigentlich überall möglich wenn man peformt.
Dax30 IGM AT 2te Stufe
Amazon L6alles Stufen die man mit 5-10 Jahren BE easy packen kann
Dax 30 Chemie - AT mit 7-8 Jahren BE sind 150k locker drin. Bei einer 37,5 h Woche wohlgemerkt. Mir geht es ganz gut :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.06.2019:
Mit 35 auf über 150k kommen ist eigentlich überall möglich wenn man peformt.
Dax30 IGM AT 2te Stufe
Amazon L6alles Stufen die man mit 5-10 Jahren BE easy packen kann
Selbst bei den Big 4 kriegt man das.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.06.2019:
WiWi Gast schrieb am 02.06.2019:
Mit 35 auf über 150k kommen ist eigentlich überall möglich wenn man peformt.
Dax30 IGM AT 2te Stufe
Amazon L6alles Stufen die man mit 5-10 Jahren BE easy packen kann
Dax 30 Chemie - AT mit 7-8 Jahren BE sind 150k locker drin. Bei einer 37,5 h Woche wohlgemerkt. Mir geht es ganz gut :)
interessiert keinen, wie es dir es geht.
Start up gründen.
Führungslaufbahn einschlagen als Teamleiter>Abteilungsleiter>Bereichsleiter gerade in der Logistik ist da viel drin bzw. gehts schnell. Da braucht man auch nicht ausschließlich fachkompetenz. Mit soft skills gehts schnell nach oben.
FH Bachelor mit 23 fertig machen, Big4 einsteigen, nach 5 Jahren Wirtschaftsprüfer-Examen ablegen, mit 28/29 Manager werden, 32/33 Senior Manager werden und du hast deine 150k. Wer braucht dann noch Target Unis und Tier1 UBs?
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.06.2019:
FH Bachelor mit 23 fertig machen, Big4 einsteigen, nach 5 Jahren Wirtschaftsprüfer-Examen ablegen, mit 28/29 Manager werden, 32/33 Senior Manager werden und du hast deine 150k. Wer braucht dann noch Target Unis und Tier1 UBs?
WP und den langweiligsten Job ever mit schlechter W/B. Spitzenzeiten in der WP.
Bis dahin auch wahrscheinlich kinderlos und partnerlos bei dem steinigen Weg, der noch nicht mal garantiert ist. Dann lieber A4 statt A7.
WiWi Gast schrieb am 02.06.2019:
FH Bachelor mit 23 fertig machen, Big4 einsteigen, nach 5 Jahren Wirtschaftsprüfer-Examen ablegen, mit 28/29 Manager werden, 32/33 Senior Manager werden und du hast deine 150k. Wer braucht dann noch Target Unis und Tier1 UBs?
Leute bei T1 UB haben die bessere KD bei CS 1.6, deren 150k sind daher mehr wert und schon mit Ende 20 nach dem Educational Leave ohne hartes WP Examen erreicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.06.2019:
FH Bachelor mit 23 fertig machen, Big4 einsteigen, nach 5 Jahren Wirtschaftsprüfer-Examen ablegen, mit 28/29 Manager werden, 32/33 Senior Manager werden und du hast deine 150k. Wer braucht dann noch Target Unis und Tier1 UBs?
Weil man schon nach 2-3 Jahren 150k hat, anstatt 10 Jahren. WP schaffen auch die wenigsten
antwortenDas ist so richtig „Ersti“ Denken.
Ich finde generell die Zahlen hier sehr weit hergeholt. Wenn hier manche davon reden, dass man mit 7-8 Jahren BE bei DAX 30 „locker“ die 150k knacken kann, kann man nur den Kopf schütteln.
Wir sind hier in DE, nicht in der Schweiz.
WiWi Gast schrieb am 02.06.2019:
antwortenFH Bachelor mit 23 fertig machen, Big4 einsteigen, nach 5 Jahren Wirtschaftsprüfer-Examen ablegen, mit 28/29 Manager werden, 32/33 Senior Manager werden und du hast deine 150k. Wer braucht dann noch Target Unis und Tier1 UBs?
WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
Das ist so richtig „Ersti“ Denken.
- brauchen die meisten mindestens eine Ehrenrunde fürs Examen
- wird man mit 28/29 in den seltensten Fällen Manager außer du performst richtig krass. Einer in meinem Praktikum wurde mit 30 Manager und das war schon „früh“ und der war ein totales Arbeitstier.
- Verdienst du als Senior Manager keine 150k. Man erreicht da vielleicht mal knapp 100k, je nachdem welche Mandate man betreut. >150k wird erst als Partner geknackt und das ist nun wirklich null planbar.
Ich finde generell die Zahlen hier sehr weit hergeholt. Wenn hier manche davon reden, dass man mit 7-8 Jahren BE bei DAX 30 „locker“ die 150k knacken kann, kann man nur den Kopf schütteln.
Wir sind hier in DE, nicht in der Schweiz.
Du bist schlecht informiert. Ein Manager bei Big4 (bspw. KPMG) kommt im ersten vollen Jahr all-in auf 100k. Nach dem Examen wird man meistens sofort zum Manager berufen.
Als Senior Manager liegst du bei 120, eher 130-150 all-in. Aus Erfahrung an meinem Standort: nach ca 3-4 Manager Jahren wird man Senior Manager. Achja und Partner liegen weit jenseits der 150k. Das kannst du eher mindestens verdoppeln.
Falls du das nicht glaubst, kannst du gerne die Beiträge vom KPMGler hier im Forum lesen.
WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
Das ist so richtig „Ersti“ Denken.
- brauchen die meisten mindestens eine Ehrenrunde fürs Examen
- wird man mit 28/29 in den seltensten Fällen Manager außer du performst richtig krass. Einer in meinem Praktikum wurde mit 30 Manager und das war schon „früh“ und der war ein totales Arbeitstier.
- Verdienst du als Senior Manager keine 150k. Man erreicht da vielleicht mal knapp 100k, je nachdem welche Mandate man betreut. >150k wird erst als Partner geknackt und das ist nun wirklich null planbar.
Ich finde generell die Zahlen hier sehr weit hergeholt. Wenn hier manche davon reden, dass man mit 7-8 Jahren BE bei DAX 30 „locker“ die 150k knacken kann, kann man nur den Kopf schütteln.
Wir sind hier in DE, nicht in der Schweiz.WiWi Gast schrieb am 02.06.2019:
FH Bachelor mit 23 fertig machen, Big4 einsteigen, nach 5 Jahren Wirtschaftsprüfer-Examen ablegen, mit 28/29 Manager werden, 32/33 Senior Manager werden und du hast deine 150k. Wer braucht dann noch Target Unis und Tier1 UBs?
Stimme ich dir zu. Allerdings gibt es bei den BIG4 auch genügend Bereiche, für die weder Examen noch Zertifikate notwendig sind. Meiner Meinung auch der deutlich bessere Case, ins IT-Audit statt ins klassische Audit zu gehen. Deutlich weniger Arbeit bei gleicher Bezahlung sowie Befreiung von irgendwelchen zwanghaften Examen/Zertifikaten.
In den allermeisten Fällen wirst du 5-6 Jahre nach deinem Einstieg als Associate auch Manager. Besser gesagt, du kriegst (auf jeden Fall) die Chance deinen Case zu präsentieren. Und das ist bei guter Leistung definitiv planbar. Ansonsten würden uns reihenweise die Leute abspringen - mehr als ohnehin schon.
Wer jetzt bei einer BIG4 anfängt, der kann sich bei guter Leistung - muss keine high performance sein - schon relativ sicher sein, dass er in 15 Jahren spätestens durch den jährlichen ca. 3% Inflationsausgleich auf knapp 150k kommt. Als Manager. Dafür muss man wahrhaftig kein Hexenwerk an Performance hinlegen.
Die Frage sollte eher sein, ob es mir das mindestens oben genannte Gehalt Wert ist, deutlich überdurchschnittlich viel zu arbeiten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Wen interessiert denn die "zwischenmenschliche Beziehung"? Das ist ein Karriereforum, wo es um Performance, Performance und nochmals Performance geht, nicht um Rumgeturtele... smh
Dann empfehle ich mal zu arbeiten und nicht zu schwätzen...
antwortenBin der Vorposter von dir.
Danke für die Klarstellung, habe den Bonus nicht mitbeachtet. Also wird wohl so stimmen wie es Pwc18 sagt zu meinem 3. Punkt und man verdient als Senior Manager um die 150k.
Allerdings ist ja scheinbar sogar der Weg zum Senior Manager nicht planbar (was ich selbst nicht wusste), von dem her halte ich den WP trotzdem nicht als Paradebeispiel für ein Einkommen von über 150k mit 35.
WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
antwortenDas ist so richtig „Ersti“ Denken.
- brauchen die meisten mindestens eine Ehrenrunde fürs Examen
- wird man mit 28/29 in den seltensten Fällen Manager außer du performst richtig krass. Einer in meinem Praktikum wurde mit 30 Manager und das war schon „früh“ und der war ein totales Arbeitstier.
- Verdienst du als Senior Manager keine 150k. Man erreicht da vielleicht mal knapp 100k, je nachdem welche Mandate man betreut. >150k wird erst als Partner geknackt und das ist nun wirklich null planbar.
Ich finde generell die Zahlen hier sehr weit hergeholt. Wenn hier manche davon reden, dass man mit 7-8 Jahren BE bei DAX 30 „locker“ die 150k knacken kann, kann man nur den Kopf schütteln.
Wir sind hier in DE, nicht in der Schweiz.Du bist schlecht informiert. Ein Manager bei Big4 (bspw. KPMG) kommt im ersten vollen Jahr all-in auf 100k. Nach dem Examen wird man meistens sofort zum Manager berufen.
Als Senior Manager liegst du bei 120, eher 130-150 all-in. Aus Erfahrung an meinem Standort: nach ca 3-4 Manager Jahren wird man Senior Manager. Achja und Partner liegen weit jenseits der 150k. Das kannst du eher mindestens verdoppeln.
Falls du das nicht glaubst, kannst du gerne die Beiträge vom KPMGler hier im Forum lesen.
Naja das Schöne am WP ist ja, dass durch Leistung in relativ kurzer Zeit ein relativ hohes Jahreseinkommen erzielt werden kann. Bestehst du das Examen, sind dir 100k sicher und in den darauffolgenden Jahren bis zu 150k.
Vergleiche ich das mit einem Job in einem Konzern, ist es eben durch Leistung nicht in der Art planbar. Man kann im Konzern stark performen, ob du aber nach 5-8 Jahren Abteilungsleiter mit 150k bist, ist relativ unwahrscheinlich. Zudem gibt es von der Anzahl her deutlich mehr Manager, Senior Manager und Partner als Abteilungsleiter in Konzernen, die 150k zahlen.
Naja, das ist doch fast mit allem so, dass man durch gute Leistungen ein gutes Gehalt erzielt. Ich finde das ist kein Argument, vor allem weil das Examen sauschwer ist. Und finanziell gibts schon bessere Möglichkeiten als WP.
z.B. UB, IB, Selbstständigkeit, ...
Und bevor jetzt wieder das Argument mit WLB kommt: auch als Manager in der WP bzw. Als Prüfungsleiter kommst du während der busy season fast kein einziges Mal vor 22 Uhr aus der Arbeit. Im Sommer dann natürlich etwas entspannter.
WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
antwortenNaja das Schöne am WP ist ja, dass durch Leistung in relativ kurzer Zeit ein relativ hohes Jahreseinkommen erzielt werden kann. Bestehst du das Examen, sind dir 100k sicher und in den darauffolgenden Jahren bis zu 150k.
Vergleiche ich das mit einem Job in einem Konzern, ist es eben durch Leistung nicht in der Art planbar. Man kann im Konzern stark performen, ob du aber nach 5-8 Jahren Abteilungsleiter mit 150k bist, ist relativ unwahrscheinlich. Zudem gibt es von der Anzahl her deutlich mehr Manager, Senior Manager und Partner als Abteilungsleiter in Konzernen, die 150k zahlen.
Wenn es das alleinige Ziel ist, 150k zu erreichen, sehe ich da auch kein Problem. Da gibts genug Jobs mit denen sich das machen lässt. Wenn es aber zudem noch ein Job mit WLB sein soll und man kein Bock auf FFM und Konsorten hat, dann wird es schwieriger.
Ich hatte das hier auserkorene Ziel 150k mit 35 zwar knapp verpasst (wegen G9, Bund, Promotion, Auslandsstudium erst mit 30 eingestiegen) und erst mit 37 die 150k erreicht aber nun freiwillig in einen anderen Job mit "nur" 140k gewechselt aber deutlich besseren Rahmenbedingungen. Geld ist nicht alles..
antwortenDafür musst du aber erstmal 5 Jahre als Assistent ordentlich buckeln für wenig Geld und Progression. Dann hast du mit Examen den absoluten Superstress mit circa 1,5 Jahren Vorbereitung (+ neben der Arbeit und am Wochenende Kurse!) und Freistellung in den 6-8 Monaten vor der Prüfung. Hauptursache für die hohen Durchfallquoten: die Teilnehmer sind bei Examensbeginn total durch und fertig. Wenn du fit und nicht krank zum Examen erscheinst, hast du fast die halbe Miete drin weil viele gar nicht ihre Leistung abrufen können. Den Weg zum Examen und die Jahre davor halten ja schon die Meisten nicht durch.
WP halte ich einfach für unattraktiv von der WLP-Balance her.
Mittlerweile wird auch zunehmend im Sommer geprüft, gerade bei kleineren WPs. Einen ruhigen Sommer gibts da also schon lange nicht mehr.
Im Asset Management hat man ganz gute Chancen die 150k mit 35 zu knacken. Geht auch ohne jedes Examen wie CFA etc....
WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
antwortenNaja das Schöne am WP ist ja, dass durch Leistung in relativ kurzer Zeit ein relativ hohes Jahreseinkommen erzielt werden kann. Bestehst du das Examen, sind dir 100k sicher und in den darauffolgenden Jahren bis zu 150k.
Vergleiche ich das mit einem Job in einem Konzern, ist es eben durch Leistung nicht in der Art planbar. Man kann im Konzern stark performen, ob du aber nach 5-8 Jahren Abteilungsleiter mit 150k bist, ist relativ unwahrscheinlich. Zudem gibt es von der Anzahl her deutlich mehr Manager, Senior Manager und Partner als Abteilungsleiter in Konzernen, die 150k zahlen.
Die 150 TEUR als unteren Schwellwert zu nehmen, ist eine korrekte Annahme. Tatsächlich wird es im Angestelltenverhältnis richtig schwierig auf 200 TEUR p.a. und mehr zuzusteuern.
Über IB kann ich nichts sagen, dafür bringe ich viel Erfahrung als Freelancer, SME und Manager aus KMU und UB-Management mit. Ich bin fast 40 und bin vor 6 Jahren nach einer Fach- und Mid-Management-Karriere in KMUs in die UB eingestiegen und seit einem halben Jahr Partner.
Die 150k in Richtung 200 TEUR p.a. zu knacken war mir erst nach über 3 Jahren als Senior Manager gelungen, genauer: erst nachdem ich das Recht erworben hatte, mich als Gesellschafter einzukaufen. um direkt am Unternehmensgewinn beteiligt zu werden (von Performance-Boni etc. abgesehen).
Erfolgreiche Konzerne zahlen auf Director-Level locker 200 TEUR und drüber.
Um die Frage zu beantworten, lasse ich einige wichtige Parameter wie z. B. Mentoring/Förderer weg.
Grundlagen:
Unternehmenswahl:
Je nach Passform (Charakter, Lebensstil, Nachhaltigkeit) bleibt rate ich zu UB, Konzern oder erfolgreichen Nischen-KMUs. Dies sind alles Felder, in denen man für gezielten Verdienst (Stichwort: Meritokratie) mit großer Wahrscheinlichkeit großzügig belohnt wird. Siehe oben bzgl. der Bedeutung von angebrachter Selbstvermarktung in Ermangelung eines Mentors/Wegbereiters.
Die formativen Jahre:
In den ersten 5 Jahren würde ich weniger Wert auf's Gehalt legen, dafür aber umso Mehr Wert auf das Erlangen einschlägiger Erfahrung in Bereichen, die für einen selbst nachhaltig, aber auch am Markt extrem gefragt sind. Nach 5 Jahren sollte man auch wissen, was das genau für einen ist. Für mich war es der ganzheitliche Aufbau funktionaler Expertise in einem gefragten Themenfeld ohne Branchenfokus. Umgekehrt ist auch der Branchenfokus eine sinnvolle Möglichkeit (z. B. aktuell der Energiesektor, der in puncto Digitalisierung Finance, Insurance und Manufacturing mit großem Abstand hinterherhinkt).
Erkenntnis über individuelle Erfolgskriterien:
Nach 5 Jahren sollten man auch wissen, welche Typen von Organisationskulturen es gibt und mit welcher Orga-Kultur man selbst am besten klarkommt. Dies sollte man bei seiner weiteren Karriereplanung unbedingt berücksichtigen.
Der nächste wichtige Punkt: Umgang mit der Gestaltung und dem Überleben von Veränderungsprozessen lernen. Daher möglichst viel Change-Erfahrung gemacht haben. Um in Change-Programmen eine wichtige Rolle als Planer und Macher einnehmen zu können. Immer und immer wieder.
Pro Tip:
Unternehmensberater schrieb am 03.06.2019:
Pro Tip:
- Deutschland verlassen in Richtung Schweiz, Kanada oder USA - entweder nach 5 oder 10 Jahren. Idealerweise innerhalb desselben Konzerns.
- Denn Deutschland mag keine Eliten.
- Deutsche Unternehmen zahlen im Vergleich zu Peer-Staten (s. o.) geringere Gehälter (auch unter Normalisierung mittels Lebenskosten etc.). Rechnet's mal durch und verlasst Euch nicht auf Pauschal-Ausasgen wie "In anderen Ländern ist dafür die Gesundheitsversorgung schlechter." Stimmt nämlich nicht.
- Deutschland schröpft seine Mitbürger. Und es gibt keinerlei Anzeichen, dass das besser wird.
Danke für die Informationen und deine Meinung!
Mich würde allerdings noch interessieren, wie du zur Aussage kommst dass Deutschland seine Mitbürger schröpft und dass Deutschland keine Eliten mag? Hast du damit selbst Erfahrungen gehabt?
antwortenWerter Herr Unternehmensberater,
die Eliten werden in Deutschland doch geradezu hofiert.
Der Trugschluss liegt nur darin, anzunehmen, man gehöre mit 150k bzw. 200k Euro zu "der" Elite.
Bewegt man sich in diesem Bereich, dann ist die Aussage durchaus gerechtfertigt.
Viele Grüße
antwortenEinkommenstechnisch exklusive passives Einkommen gehöhrt man damit nunmal schon zur Elite. Außerdem kriegst du als Partner ja deutlich über 200k.
WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
antwortenWerter Herr Unternehmensberater,
die Eliten werden in Deutschland doch geradezu hofiert.
Der Trugschluss liegt nur darin, anzunehmen, man gehöre mit 150k bzw. 200k Euro zu "der" Elite.Bewegt man sich in diesem Bereich, dann ist die Aussage durchaus gerechtfertigt.
Viele Grüße
Als Angestellte wird man fast nie zur Elite gehören und die 150k ist schon mit das höchste der Gefühle, was halbwegs planbar ist. Ich bin nach dem Studium Unternehmer geworden und weiß auch warum. Man hat viel größere Spielräume und verdient für die gleiche Arbeit ein Vielfaches eines Angestellten. Entweder man ist Häuptling oder Lakai.
antwortenIch möchte nicht zu stark off-topic gehen, daher habe ich Dir eine unvollständige Liste von Stichworten bzw. Denkanstößen zusammengestellt, anhand der Du selbst recherchieren kannst.
Und nein, ich bin kein AfD-Wähler oder -Befürworter, sondern sehe mich als liberal-konservativ - was aber unabhängig von den nachstehenden Fakten ist. Ich habe sogar einen Migrationshintergrund, wie man schön neudeutsch sagt.
Die folgenden Punkte sorgen in ihrer Gesamtheit dafür, dass Leistungswillige in Deutschland geschröpft werden. Und dass Politiker zugunsten ihrer Popularität leider viel zu häufig kurzsichtige Entscheidungen zugunsten ihrer Umfragewerte treffen, ohne dabei Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. Das bedeutet, dass solche Entscheidungen i.d.R. nicht nachhaltig und/oder gerecht finanzierbar sind.
Überregulierung und Verbotspolitik
Die Sozialleistungen: Viel Bürokratie, wenig Wirkung
Die Rente: Viel Geld, wenig Gerechtigkeit
Ich denke, hierzu muss ich nicht viel schreiben.
Gesundheit: Der Patient, das unmündige Wesen
Hierzu auch nicht.
Integrations- und Flüchtlingspolitik
Der überhastete Atom-Ausstieg nach Fukushima 2011
Hierzu wurde auch schon genügend berichtet, so dass ich nur sage.
Emotionales den Wähler zufriedenstellendes Schwarz/Weiss-Denken ohne Nachhaltigkeit ist selten nachhaltig, aber fast immer töricht.
Die Missachtung des Leistungsprinzips oder auch: die Gleichmacherei-Strategie durch das links-grüne politische Spektrum
Die Regierung vernachlässigt ihre Pflichten
WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
antwortenUnternehmensberater schrieb am 03.06.2019:
Pro Tip:
- Deutschland verlassen in Richtung Schweiz, Kanada oder USA - entweder nach 5 oder 10 Jahren. Idealerweise innerhalb desselben Konzerns.
- Denn Deutschland mag keine Eliten.
- Deutsche Unternehmen zahlen im Vergleich zu Peer-Staten (s. o.) geringere Gehälter (auch unter Normalisierung mittels Lebenskosten etc.). Rechnet's mal durch und verlasst Euch nicht auf Pauschal-Ausasgen wie "In anderen Ländern ist dafür die Gesundheitsversorgung schlechter." Stimmt nämlich nicht.
- Deutschland schröpft seine Mitbürger. Und es gibt keinerlei Anzeichen, dass das besser wird.
Danke für die Informationen und deine Meinung!
Mich würde allerdings noch interessieren, wie du zur Aussage kommst dass Deutschland seine Mitbürger schröpft und dass Deutschland keine Eliten mag? Hast du damit selbst Erfahrungen gehabt?
Guter Einwand, ich hätte präzisieren sollen auf: Leistungselite. Nicht Machtelite.
Ich bezog und beziehe mich in meinen Ausführungen folglich auf das Prinzip von Gruppen mit überdurchschnittlich qualifizierten Personen auf bestimmten Gebieten (Schule, Beruf, Sport, Poltik - whatever).
Du hingegen implizierst Machteliten, also Gruppen ganzheitlich einflussreicher Personen innerhalb der Gesellschaft.
Ich zähle mich zu ersterer Gruppe und weiß genau, dass ich niemals zu letzterer Gruppe gehören werde.
Ich zähle mich zur Leistungselite, da ich auf vielen Gebieten nachweislich und messbar überdurchschnittlich qualifiziert bin. Würde ich diese aufzählen, würde man mich als arrogant bezeichnen. Obwohl dies Fakten sind. Mir ist durchaus bewusst, dass dies nicht jeder kann und dies eine Funktion aus Nature (Genetik) und Nurture (Erziehung) ist. An das Konzept des freien Willen glaube ich folglich nicht.
Bin ich dadurch überlegen? Ja, teilweise.
Da es Fakt ist, dass ich auf den eingangs implizierten Gebieten der Mehrheit überlegen und nur einer Minderheit unterlegen bin.
Macht es mich zu einem besseren oder höherwertigen Menschen? Klares Nein. Ich halte nichts von Eugenik und dergleichen.
Auch komme ich meiner Verantwortung nach, mein Wissen und meine Skills unentgeltlich weiterzugeben. Durch privates wie berufliches Mentoring, das ich selbst nie genießen durfte.
WiWi Gast schrieb am 03.06.2019:
antwortenWerter Herr Unternehmensberater,
die Eliten werden in Deutschland doch geradezu hofiert.
Der Trugschluss liegt nur darin, anzunehmen, man gehöre mit 150k bzw. 200k Euro zu "der" Elite.Bewegt man sich in diesem Bereich, dann ist die Aussage durchaus gerechtfertigt.
Viele Grüße
Absolut korrekt bezogen auf Machteliten.
WiWi Gast schrieb am 04.06.2019:
antwortenAls Angestellte wird man fast nie zur Elite gehören und die 150k ist schon mit das höchste der Gefühle, was halbwegs planbar ist. Ich bin nach dem Studium Unternehmer geworden und weiß auch warum. Man hat viel größere Spielräume und verdient für die gleiche Arbeit ein Vielfaches eines Angestellten. Entweder man ist Häuptling oder Lakai.
Wen interessiert denn die "zwischenmenschliche Beziehung"? Das ist ein Karriereforum, wo es um Performance, Performance und nochmals Performance geht, nicht um Rumgeturtele... smh
Peinlicher Kommentar. Dass es seine Lebenspartnerin ist, ist für die Geschichte relevant. Er hat sich so kurz und knapp gehalten, wie es nur geht.
antwortenEs gibt auch meiner Meinung nach nur wenige Berufe im Angestelltenverhältnis ,wo man dieses Gehalt überbietet:
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Es gibt auch meiner Meinung nach nur wenige Berufe im Angestelltenverhältnis ,wo man dieses Gehalt überbietet:
- Top-Jurist in Großkanzlei mit 2-3 Jahren BE (hohes Risiko kein gutes Staatsexamen zu schreiben; 60h+ Wochen; fragwürdig wie es mit KI weitergeht)
- leitender Oberarzt/Chefarzt/Facharzt mit eigener Praxis (es gibt kaum noch Kassensitze, da diese durch einige PE-Ketten aufgekauft werden; die Arbeit im Krankenhaus ist auch ziemlich heftig-> trotzdem ist monetär Medizin vermutlich der beste Weg, wenn man einen Studienplatz bekommt.
- WiWi Top 5-10% in IB/UB oder Dax30 Konzern > Abteilungsleiter (extreme Konkurrenz, 60h+ Wochen, nur in sehr teuren Städten wie Frankfurt oder München; vermutlich werden durch KI auch einige Berufsfelder weggefallen oder zumindest verkleinert werden, wodurch sich der Druck auf den Arbeitsmarkt noch mehr erhöht)
- Ingenieur / Informatik Top 5% zumeist mit Führungsverantwortung
Die Hälfte der DAX Konzerne hat ihren Hauptsitz in Städten wie Essen, Bonn, Hannover oder Walldorf. Es stimmt einfach nicht, dass es nur in den teuersten Städten gut bezahlte Jobs gibt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Es gibt auch meiner Meinung nach nur wenige Berufe im Angestelltenverhältnis ,wo man dieses Gehalt überbietet:
- Top-Jurist in Großkanzlei mit 2-3 Jahren BE (hohes Risiko kein gutes Staatsexamen zu schreiben; 60h+ Wochen; fragwürdig wie es mit KI weitergeht)
- leitender Oberarzt/Chefarzt/Facharzt mit eigener Praxis (es gibt kaum noch Kassensitze, da diese durch einige PE-Ketten aufgekauft werden; die Arbeit im Krankenhaus ist auch ziemlich heftig-> trotzdem ist monetär Medizin vermutlich der beste Weg, wenn man einen Studienplatz bekommt.
- WiWi Top 5-10% in IB/UB oder Dax30 Konzern > Abteilungsleiter (extreme Konkurrenz, 60h+ Wochen, nur in sehr teuren Städten wie Frankfurt oder München; vermutlich werden durch KI auch einige Berufsfelder weggefallen oder zumindest verkleinert werden, wodurch sich der Druck auf den Arbeitsmarkt noch mehr erhöht)
- Ingenieur / Informatik Top 5% zumeist mit Führungsverantwortung
Ärzte mit eigener Praxis sind aber nicht im Angestelltenverhältnis, und ohne eigene Praxis sieht es düster aus. Du kannst ja mal den Tarifvertrag für Ärzte im Krankenhaus ansehen, rechnne noch 20% für Nachtschichten drauf und du landest bei 100k, und das nach 6 Jahren und mehr Berufserfahrung.
Ingenieure verdienen keine 150k und wenn nicht vor 35, selbst die Top 5%.
Quelle: Meine Familienmitglieder und meine besten Freunde sind in dem Bereich unterwegs.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Es gibt auch meiner Meinung nach nur wenige Berufe im Angestelltenverhältnis ,wo man dieses Gehalt überbietet:
- Top-Jurist in Großkanzlei mit 2-3 Jahren BE (hohes Risiko kein gutes Staatsexamen zu schreiben; 60h+ Wochen; fragwürdig wie es mit KI weitergeht)
- leitender Oberarzt/Chefarzt/Facharzt mit eigener Praxis (es gibt kaum noch Kassensitze, da diese durch einige PE-Ketten aufgekauft werden; die Arbeit im Krankenhaus ist auch ziemlich heftig-> trotzdem ist monetär Medizin vermutlich der beste Weg, wenn man einen Studienplatz bekommt.
- WiWi Top 5-10% in IB/UB oder Dax30 Konzern > Abteilungsleiter (extreme Konkurrenz, 60h+ Wochen, nur in sehr teuren Städten wie Frankfurt oder München; vermutlich werden durch KI auch einige Berufsfelder weggefallen oder zumindest verkleinert werden, wodurch sich der Druck auf den Arbeitsmarkt noch mehr erhöht)
- Ingenieur / Informatik Top 5% zumeist mit Führungsverantwortung
Die Hälfte der DAX Konzerne hat ihren Hauptsitz in Städten wie Essen, Bonn, Hannover oder Walldorf. Es stimmt einfach nicht, dass es nur in den teuersten Städten gut bezahlte Jobs gibt.
Tatsächlich sind die meisten produzierende Konzerne nicht direkt in FFM/München.
Eher noch eine Stufe unter den genannten: Darmstadt, Ludwigshafen, Leverkusen, Göttingen
Ich arbeite bei Siemens in der Zentrale in einer klassischen „Expertenrolle“ (also Verantwortung für ein Kernthema, aber keine Führungsrolle). Zuvor war ich einige Jahre bei einer US Unternehmensberatung und wurde dann abgeworben auf die jetzige Rolle.
Mit 33 Jahren liegt das Gehalt (Erwartungswert) bei 152k. Davon sind 132k (also 11k pro Monat) Fixum und 20k Bonus (heißt bei uns VZE). Dazu gibt es noch eine gute BAV, aber leider keinen Firmenwagen. In der Vergangenheit lag die Zielerreichung über 100% und daher ist auch der Bonus höher ausgefallen.
Würde aber sagen, dass das am Standort München kein „Spitzengehalt“ (wie im Titel genannt) ist
antwortenDie 150k werden die wenigsten erreichen, auch wenn hier im Forum etwas anderes angenommen wird. Über 150k wird die Luft richtig dünn.
Die nächste Herausforderung ist, die 150k in einem Job zu erreichen, den man langfristig machen kann oder möchte. Im Forum wird immer MBB gepusht und auf die hohen Gehälter verwiesen, aber viele verlassen die MBB auch recht schnell wieder und nehmen dann eine Gehaltsreduktion hin.
antwortenAssistenzarzt im 3. Jahr, zarte 27, dank Corona-Pandemie in dem Jahr 180k gemacht, im Folgejahr weniger aber immer noch Spitze.
Eventuell gibt es ja noch den einen oder anderen der aufgefrischt werden muss?
Meldet Euch gerne!
Jetzt im Ernst: Gutes geleistet und Geld verdient. Was will man mehr
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Ich arbeite bei Siemens in der Zentrale in einer klassischen „Expertenrolle“ (also Verantwortung für ein Kernthema, aber keine Führungsrolle). Zuvor war ich einige Jahre bei einer US Unternehmensberatung und wurde dann abgeworben auf die jetzige Rolle.
Mit 33 Jahren liegt das Gehalt (Erwartungswert) bei 152k. Davon sind 132k (also 11k pro Monat) Fixum und 20k Bonus (heißt bei uns VZE). Dazu gibt es noch eine gute BAV, aber leider keinen Firmenwagen. In der Vergangenheit lag die Zielerreichung über 100% und daher ist auch der Bonus höher ausgefallen.
Würde aber sagen, dass das am Standort München kein „Spitzengehalt“ (wie im Titel genannt) ist
Der Thread ist vier Jahre alt. Natürlich ist es nach den Tariferhöhungen keines mehr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Es gibt auch meiner Meinung nach nur wenige Berufe im Angestelltenverhältnis ,wo man dieses Gehalt überbietet:
- Top-Jurist in Großkanzlei mit 2-3 Jahren BE (hohes Risiko kein gutes Staatsexamen zu schreiben; 60h+ Wochen; fragwürdig wie es mit KI weitergeht)
- leitender Oberarzt/Chefarzt/Facharzt mit eigener Praxis (es gibt kaum noch Kassensitze, da diese durch einige PE-Ketten aufgekauft werden; die Arbeit im Krankenhaus ist auch ziemlich heftig-> trotzdem ist monetär Medizin vermutlich der beste Weg, wenn man einen Studienplatz bekommt.
- WiWi Top 5-10% in IB/UB oder Dax30 Konzern > Abteilungsleiter (extreme Konkurrenz, 60h+ Wochen, nur in sehr teuren Städten wie Frankfurt oder München; vermutlich werden durch KI auch einige Berufsfelder weggefallen oder zumindest verkleinert werden, wodurch sich der Druck auf den Arbeitsmarkt noch mehr erhöht)
- Ingenieur / Informatik Top 5% zumeist mit Führungsverantwortung
Die Hälfte der DAX Konzerne hat ihren Hauptsitz in Städten wie Essen, Bonn, Hannover oder Walldorf. Es stimmt einfach nicht, dass es nur in den teuersten Städten gut bezahlte Jobs gibt.
Tatsächlich sind die meisten produzierende Konzerne nicht direkt in FFM/München.
Eher noch eine Stufe unter den genannten: Darmstadt, Ludwigshafen, Leverkusen, Göttingen
In Walldorf wohnst du aber in Heidelberg. Denn Walldorf ist einfach viel zu klein. Wiederum Heidelberg nicht viel billiger als Stuttgart ist. In NRW ist der IGM Tarif viel schlechter. Außerdem geht es nicht um DAX Konzerne, sondern um UN im Dax mit IGM oder Chemie Tarif. Die Telekom zahlt viel schlechter als Porsche, BMW und Co.
antwortenBin der Vorposter und sage ja genau das Gleiche, wie du ;-)
Vermutlich sind die damaligen 150k heute eher etwas im Bereich 175-185k EUR
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Ich arbeite bei Siemens in der Zentrale in einer klassischen „Expertenrolle“ (also Verantwortung für ein Kernthema, aber keine Führungsrolle). Zuvor war ich einige Jahre bei einer US Unternehmensberatung und wurde dann abgeworben auf die jetzige Rolle.
Mit 33 Jahren liegt das Gehalt (Erwartungswert) bei 152k. Davon sind 132k (also 11k pro Monat) Fixum und 20k Bonus (heißt bei uns VZE). Dazu gibt es noch eine gute BAV, aber leider keinen Firmenwagen. In der Vergangenheit lag die Zielerreichung über 100% und daher ist auch der Bonus höher ausgefallen.
Würde aber sagen, dass das am Standort München kein „Spitzengehalt“ (wie im Titel genannt) ist
Der Thread ist vier Jahre alt. Natürlich ist es nach den Tariferhöhungen keines mehr.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Assistenzarzt im 3. Jahr, zarte 27, dank Corona-Pandemie in dem Jahr 180k gemacht, im Folgejahr weniger aber immer noch Spitze.
Meine Freundin hat als Assistenzärztin letztes Jahr 75k verdient. Glaub das ist dann doch realistischer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Es gibt auch meiner Meinung nach nur wenige Berufe im Angestelltenverhältnis ,wo man dieses Gehalt überbietet:
- Top-Jurist in Großkanzlei mit 2-3 Jahren BE (hohes Risiko kein gutes Staatsexamen zu schreiben; 60h+ Wochen; fragwürdig wie es mit KI weitergeht)
- leitender Oberarzt/Chefarzt/Facharzt mit eigener Praxis (es gibt kaum noch Kassensitze, da diese durch einige PE-Ketten aufgekauft werden; die Arbeit im Krankenhaus ist auch ziemlich heftig-> trotzdem ist monetär Medizin vermutlich der beste Weg, wenn man einen Studienplatz bekommt.
- WiWi Top 5-10% in IB/UB oder Dax30 Konzern > Abteilungsleiter (extreme Konkurrenz, 60h+ Wochen, nur in sehr teuren Städten wie Frankfurt oder München; vermutlich werden durch KI auch einige Berufsfelder weggefallen oder zumindest verkleinert werden, wodurch sich der Druck auf den Arbeitsmarkt noch mehr erhöht)
- Ingenieur / Informatik Top 5% zumeist mit Führungsverantwortung
Wirtschaftsprüfer sollte noch ergänzt werden. Da geht es mit Examen und Erfahrung auch auf die 100k - 180k. Auch als nicht selbstständiger WP.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Assistenzarzt im 3. Jahr, zarte 27, dank Corona-Pandemie in dem Jahr 180k gemacht, im Folgejahr weniger aber immer noch Spitze.
Meine Freundin hat als Assistenzärztin letztes Jahr 75k verdient. Glaub das ist dann doch realistischer.
Naja 75k netto sind schon mal nicht schlecht, sind aber auch nur 6k im Monat. Da soll Sie mal nicht so eine ruhige Kugel schieben. Sie hat noch genügend Zeit, ein paar Dienste mehr zu machen.
Und ja, jedem ist klar, dass die goldene Zeit der Impf- und Testzentren vorbei ist. Aber da ist jeder mit 200k€+ Plus raus, der es drauf angelegt hat. netto
antwortenAnscheinend nicht, sonst hättest du "nicht mehr" geschrieben.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
antwortenBin der Vorposter und sage ja genau das Gleiche, wie du ;-)
Vermutlich sind die damaligen 150k heute eher etwas im Bereich 175-185k EUR
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Ich arbeite bei Siemens in der Zentrale in einer klassischen „Expertenrolle“ (also Verantwortung für ein Kernthema, aber keine Führungsrolle). Zuvor war ich einige Jahre bei einer US Unternehmensberatung und wurde dann abgeworben auf die jetzige Rolle.
Mit 33 Jahren liegt das Gehalt (Erwartungswert) bei 152k. Davon sind 132k (also 11k pro Monat) Fixum und 20k Bonus (heißt bei uns VZE). Dazu gibt es noch eine gute BAV, aber leider keinen Firmenwagen. In der Vergangenheit lag die Zielerreichung über 100% und daher ist auch der Bonus höher ausgefallen.
Würde aber sagen, dass das am Standort München kein „Spitzengehalt“ (wie im Titel genannt) ist
Der Thread ist vier Jahre alt. Natürlich ist es nach den Tariferhöhungen keines mehr.
Was willst du mir sagen? Verstehe deinen Punkt nicht.
150k sind (Stand heute) einfach kein Spitzengehalt in München
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
antwortenAnscheinend nicht, sonst hättest du "nicht mehr" geschrieben.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Bin der Vorposter und sage ja genau das Gleiche, wie du ;-)
Vermutlich sind die damaligen 150k heute eher etwas im Bereich 175-185k EUR
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Ich arbeite bei Siemens in der Zentrale in einer klassischen „Expertenrolle“ (also Verantwortung für ein Kernthema, aber keine Führungsrolle). Zuvor war ich einige Jahre bei einer US Unternehmensberatung und wurde dann abgeworben auf die jetzige Rolle.
Mit 33 Jahren liegt das Gehalt (Erwartungswert) bei 152k. Davon sind 132k (also 11k pro Monat) Fixum und 20k Bonus (heißt bei uns VZE). Dazu gibt es noch eine gute BAV, aber leider keinen Firmenwagen. In der Vergangenheit lag die Zielerreichung über 100% und daher ist auch der Bonus höher ausgefallen.
Würde aber sagen, dass das am Standort München kein „Spitzengehalt“ (wie im Titel genannt) ist
Der Thread ist vier Jahre alt. Natürlich ist es nach den Tariferhöhungen keines mehr.
150k sind in Konzernen meiner Meinung nach noch "relativ gut planbar" - natürlich gehört viel Glück etc dazu, aber mit guter Leistung ist das machbar. Bis 35 ist das allerdings schon sportlich, bis 40 ist es auf jeden Fall drin.
Ich selbst werde es vermutlich schaffen. Bin als Trainee mit 25 eingestiegen, danach AT übernommen worden und einmal befördert worden mit 29. Jetzt bin ich 33 und in der letzten Runde für eine globale Stelle, die bei uns mit 125k + 20% Bonus also ziemlich genau 150k bewertet ist. Dazu gibts noch ca. 10k BAV sodass man all-in auf jeden Fall >150k liegt.
Hab dafür aber auch viel Gas gegeben, war in einem Talentprogramm, habe viele Zusatzprojekte angenommen und hatte Glück dass ich 1. sehr viele Förderer hatte auf hohen Leveln und 2. meine Abteilung sowohl lokal als auch global sehr überaltert ist und junge Talente daher doppelt und dreifach gefördert wurden.
antwortenNatürlich, Geschichten aus dem Paulanergarten. Assistenzarzt verdient im 3. Jahr mehr als ein Chefarzt. Danke für den Schenkelklopfer.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
antwortenAssistenzarzt im 3. Jahr, zarte 27, dank Corona-Pandemie in dem Jahr 180k gemacht, im Folgejahr weniger aber immer noch Spitze.
Eventuell gibt es ja noch den einen oder anderen der aufgefrischt werden muss?
Meldet Euch gerne!Jetzt im Ernst: Gutes geleistet und Geld verdient. Was will man mehr
Nun ja, und selbst wenn man nur chillt, hat man seine 100k. 50k Brutto mehr für Vollgas ist auch nicht so der Business Case.
Da muss die Rakete schon noch zünden.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
antworten150k sind in Konzernen meiner Meinung nach noch "relativ gut planbar" - natürlich gehört viel Glück etc dazu, aber mit guter Leistung ist das machbar. Bis 35 ist das allerdings schon sportlich, bis 40 ist es auf jeden Fall drin.
Ich selbst werde es vermutlich schaffen. Bin als Trainee mit 25 eingestiegen, danach AT übernommen worden und einmal befördert worden mit 29. Jetzt bin ich 33 und in der letzten Runde für eine globale Stelle, die bei uns mit 125k + 20% Bonus also ziemlich genau 150k bewertet ist. Dazu gibts noch ca. 10k BAV sodass man all-in auf jeden Fall >150k liegt.
Hab dafür aber auch viel Gas gegeben, war in einem Talentprogramm, habe viele Zusatzprojekte angenommen und hatte Glück dass ich 1. sehr viele Förderer hatte auf hohen Leveln und 2. meine Abteilung sowohl lokal als auch global sehr überaltert ist und junge Talente daher doppelt und dreifach gefördert wurden.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Natürlich, Geschichten aus dem Paulanergarten. Assistenzarzt verdient im 3. Jahr mehr als ein Chefarzt. Danke für den Schenkelklopfer.
Während Corona hat selbst meine Oma als Medizinerin im Ruhestand durch Impfen 150k verdient…
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Assistenzarzt im 3. Jahr, zarte 27, dank Corona-Pandemie in dem Jahr 180k gemacht, im Folgejahr weniger aber immer noch Spitze.
Eventuell gibt es ja noch den einen oder anderen der aufgefrischt werden muss?
Meldet Euch gerne!Jetzt im Ernst: Gutes geleistet und Geld verdient. Was will man mehr
Der TE ist laut eigener Aussage BWLer. Wieso kommen hier Leute mit Assistenzarzt oder Jurist an?
Für BWLer, mit absteigender Wahrscheinlichkeit:
IB
UB
Vertrieb (insb. Software aber nicht nur)
Trading/Sales
Amerikanische Großkonzerne
WP/StB
Deutsche Top Konzerne (Dax40 IGM + ein paar hidden champions. Dax40 IGBCE kenne ich zumindest einen Konzern, der überraschend schlecht zahlt, daher nenne ich mal nur IGM (wobei ein IGBCE Konzern bekannt ist, der sehr gut zahlt.)
IB und UB sind die 150k garantiert bzw. untertrieben. Bei Trading/muss man halbwegs gut sein dann ist man recht genau bei den 150k, vielleicht etwas mehr. Bei den Amerikanischen Konzernen muss man die richtigen Treffen und "mitmachen" (häufige Standortversetzungen), dann sollte es auch kein problem sein.
Über WP/StB und deutsche Konzerne wurde in diesem Forum schon genug gesagt. Gerade bei den deutschen Konzernen könnte es sehr eng werden mit den 150k mit 35. Schaffen vielleicht 10% von denen, die es wollen (und es will bei weitem nicht jeder), ist aber nur eine Schätzung von mir.
Quelle: Mehrere Freunde, Bekannte und Familienmitglieder in all diesen Positionen und einige Angebote zum Wechsel, die ich mal von Headhuntern bekommen hatte.
Man sollte sich aber bewusst sein, dass 150k nach sehr viel klingt, das aber gerade mal 7k Netto sind (single, keine Kirchensteuer). Daher einfachere Wege: Auswandern (Schweiz, USA, Golfstaaten) oder Selbständigkeit wenn es gut läuft (nicht einfach Gründen um zu gründen, sondern eine echte Idee haben).
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Natürlich, Geschichten aus dem Paulanergarten. Assistenzarzt verdient im 3. Jahr mehr als ein Chefarzt. Danke für den Schenkelklopfer.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Assistenzarzt im 3. Jahr, zarte 27, dank Corona-Pandemie in dem Jahr 180k gemacht, im Folgejahr weniger aber immer noch Spitze.
Eventuell gibt es ja noch den einen oder anderen der aufgefrischt werden muss?
Meldet Euch gerne!Jetzt im Ernst: Gutes geleistet und Geld verdient. Was will man mehr
Durch bis zu 175€ pro Stunde für die Arbeit in Impfzentren war es auf jeden Fall möglich, das Einkommen ordentlich zu steigern. Wie realistisch es war, neben der normalen Arbeit genug Stunden im Zentrum zu erhalten um 180k in Summe zu erhalten, sei nun mal dahingestellt. Mehr als ein Chefarzt verdient ist das aber selten. Vll in der Geriatrie und Pädiatrie.
antwortenPrivate Equity / Debt. Hab 145 all-in im ersten Jahr bekommen, mein Fund zahlt fairerweise aber auch sehr gut und ich hatte den höchsten Bonus aller Analysten. 130 aber im ersten Jahr sollten drin sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Private Equity / Debt. Hab 145 all-in im ersten Jahr bekommen, mein Fund zahlt fairerweise aber auch sehr gut und ich hatte den höchsten Bonus aller Analysten. 130 aber im ersten Jahr sollten drin sein.
Ich habe nach dem Bachelor im private Equity im ersten Jahr 185k all-in bekommen, ein Kumpel von mir 220k all-in (hat aber Master). Keine Ahnung, warum dass bei deiner Bude bereits der höchste Bonus ist, aber bei uns kann man in der Theorie auf 250k kommen. Durchschnitt ist ca. 180k. 160k kriegen auch die low-performer.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
150k sind in Konzernen meiner Meinung nach noch "relativ gut planbar" - natürlich gehört viel Glück etc dazu, aber mit guter Leistung ist das machbar. Bis 35 ist das allerdings schon sportlich, bis 40 ist es auf jeden Fall drin.
Ich selbst werde es vermutlich schaffen. Bin als Trainee mit 25 eingestiegen, danach AT übernommen worden und einmal befördert worden mit 29. Jetzt bin ich 33 und in der letzten Runde für eine globale Stelle, die bei uns mit 125k + 20% Bonus also ziemlich genau 150k bewertet ist. Dazu gibts noch ca. 10k BAV sodass man all-in auf jeden Fall >150k liegt.
Hab dafür aber auch viel Gas gegeben, war in einem Talentprogramm, habe viele Zusatzprojekte angenommen und hatte Glück dass ich 1. sehr viele Förderer hatte auf hohen Leveln und 2. meine Abteilung sowohl lokal als auch global sehr überaltert ist und junge Talente daher doppelt und dreifach gefördert wurden.
Vor allem heißt "Gas geben" in Konzernen einfach nur seine Arbeit machen und sich bei anstehenden Projekten nicht wegzuducken.
antwortenBei VW in der Gießerei mit Nachtschicht und Feiertage arbeiten. Ein Freund von mir hat tatsächlich 155 K incl. Extrazahlung wie Urlaubsgeld und Sonderprämien letztes Jahr geschafft.
Dieses Jahr ist er auch gut dabei. In der Nachtschicht ist auch teilweise lockerer als die anderen Schichten.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Private Equity / Debt. Hab 145 all-in im ersten Jahr bekommen, mein Fund zahlt fairerweise aber auch sehr gut und ich hatte den höchsten Bonus aller Analysten. 130 aber im ersten Jahr sollten drin sein.
Von was für einen Fundgröße reden wir hier?
antwortenJa und etliche Clan-Familien haben Millionen mit Testzentren gescheffelt. Die sehe ich übrigens nicht für mehr Geld streiken, die Mediziner schon.
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Natürlich, Geschichten aus dem Paulanergarten. Assistenzarzt verdient im 3. Jahr mehr als ein Chefarzt. Danke für den Schenkelklopfer.
Während Corona hat selbst meine Oma als Medizinerin im Ruhestand durch Impfen 150k verdient…
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Assistenzarzt im 3. Jahr, zarte 27, dank Corona-Pandemie in dem Jahr 180k gemacht, im Folgejahr weniger aber immer noch Spitze.
Eventuell gibt es ja noch den einen oder anderen der aufgefrischt werden muss?
Meldet Euch gerne!Jetzt im Ernst: Gutes geleistet und Geld verdient. Was will man mehr
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Der TE ist laut eigener Aussage BWLer. Wieso kommen hier Leute mit Assistenzarzt oder Jurist an?
Für BWLer, mit absteigender Wahrscheinlichkeit:
IB
UB
Vertrieb (insb. Software aber nicht nur)
Trading/Sales
Amerikanische Großkonzerne
WP/StB
Deutsche Top Konzerne (Dax40 IGM + ein paar hidden champions. Dax40 IGBCE kenne ich zumindest einen Konzern, der überraschend schlecht zahlt, daher nenne ich mal nur IGM (wobei ein IGBCE Konzern bekannt ist, der sehr gut zahlt.)IB und UB sind die 150k garantiert bzw. untertrieben. Bei Trading/muss man halbwegs gut sein dann ist man recht genau bei den 150k, vielleicht etwas mehr. Bei den Amerikanischen Konzernen muss man die richtigen Treffen und "mitmachen" (häufige Standortversetzungen), dann sollte es auch kein problem sein.
Über WP/StB und deutsche Konzerne wurde in diesem Forum schon genug gesagt. Gerade bei den deutschen Konzernen könnte es sehr eng werden mit den 150k mit 35. Schaffen vielleicht 10% von denen, die es wollen (und es will bei weitem nicht jeder), ist aber nur eine Schätzung von mir.
Quelle: Mehrere Freunde, Bekannte und Familienmitglieder in all diesen Positionen und einige Angebote zum Wechsel, die ich mal von Headhuntern bekommen hatte.
Man sollte sich aber bewusst sein, dass 150k nach sehr viel klingt, das aber gerade mal 7k Netto sind (single, keine Kirchensteuer). Daher einfachere Wege: Auswandern (Schweiz, USA, Golfstaaten) oder Selbständigkeit wenn es gut läuft (nicht einfach Gründen um zu gründen, sondern eine echte Idee haben).
Würde ich so unterschreiben. Die Versicherungsbranche fehlt mir in der Aufstellung allerdings. Zugegeben ich würde es auf die amerikanischen/britischen Unternehmen und strategischen Sales/CRM-Positionen beschränken aber dort kannste in der aktuellen Zeit mit etwas grips im Kopf auf 120-180k kommen bei humanen 40-45 Stunden… bin selbst mit Anfang 30 bei 170k + 10%bav
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Private Equity / Debt. Hab 145 all-in im ersten Jahr bekommen, mein Fund zahlt fairerweise aber auch sehr gut und ich hatte den höchsten Bonus aller Analysten. 130 aber im ersten Jahr sollten drin sein.
Wie viele std musst du dafür schuften?
Und hast du den Job über ein Praktikum bekommen?
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Private Equity / Debt. Hab 145 all-in im ersten Jahr bekommen, mein Fund zahlt fairerweise aber auch sehr gut und ich hatte den höchsten Bonus aller Analysten. 130 aber im ersten Jahr sollten drin sein.
Magst du dein Profil grob teilen? :)
antwortenBin jetzt mit 35 bei 200k all-in bei einer AM Bude als PM. Nur mal so als Referenz
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Private Equity / Debt. Hab 145 all-in im ersten Jahr bekommen, mein Fund zahlt fairerweise aber auch sehr gut und ich hatte den höchsten Bonus aller Analysten. 130 aber im ersten Jahr sollten drin sein.
Ich habe nach dem Bachelor im private Equity im ersten Jahr 185k all-in bekommen, ein Kumpel von mir 220k all-in (hat aber Master). Keine Ahnung, warum dass bei deiner Bude bereits der höchste Bonus ist, aber bei uns kann man in der Theorie auf 250k kommen. Durchschnitt ist ca. 180k. 160k kriegen auch die low-performer.
Als Analyst sicher nicht. Vielleicht wenn du mit "Einstieg" einen Assoc mit 3 Jahren in IB meinst, dann kann das bei UMM/LC klappen, anderswo und auf niedrigerer Seniorität sicherlich nicht, auch nicht bei MFs
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.06.2023:
Bin jetzt mit 35 bei 200k all-in bei einer AM Bude als PM. Nur mal so als Referenz
Da müsste ich mich ganz schön einschränken. Mache so EUR 500k momentan und es steigt weiter. Nur mal so als Referenz.
antwortenDer Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Auf der Suche nach einer beruflichen Veränderung, versuchen viele, in einer der hoch bezahlten Karrieren in Deutschland Fuß zu fassen. Dabei locken nicht nur hohe Gehälter, sondern auch hervorragende Sozialleistungen. Doch welches sind die höchstbezahlten Berufe?
Knapp 80 000 Steuerpflichtige zahlten im Jahr 2013 in Deutschland den Reichensteuersatz von 45 Prozent. Auf sie entfielen 5,7 Prozent der gesamten Einkünfte und 11,5 Prozent der Steuersumme. Davon waren 17 400 Einkommensmillionäre mit einem Durchschnittseinkommen von 2,7 Millionen Euro. Insgesamt erzielten die 39,8 Millionen Steuerpflichtigen Einkünfte in Höhe von 1,4 Billionen Euro.
Die Gehälter erreichen mit einem Durchschnitt 40.097 € brutto pro Jahr wieder das Niveau von vor der Wirtschaftskrise. Rund 900 Unternehmen beteiligten sich an der siebten Auflage der alma mater Gehaltsstudie zu Einstiegsgehältern von Hochschulabsolventen.
Die Gehälter der leitenden Angestellten in Deutschland sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent gestiegen. Aufgrund der anhaltend hohen Inflationsrate haben die Führungskräfte unterhalb der Geschäftsführung am Ende des Monats aber meist nur wenige Euro mehr im Portemonnaie als 2007.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
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