Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.
Für Studenten sind Mieten in den vergangenen fünf Jahren bundesweit teurer geworden. In München, Frankfurt und Hamburg zahlen Studenten für eine Wohnung oder WG-Zimmer am meisten – und ausgerechnet dort sind staatlich geförderte Studentenwohnheime knapp. Das zeigt der neue Studentenwohnpreisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und der Deutschen Real Estate Funds (DREF) in Kooperation mit ImmobilienScout24.
Das Beratungsunternehmen Strategy& lädt Studierende und Doktoranden mit ausgezeichneten Hochschulleistungen zur Strategiekonferenz 2016 nach Madrid. Vom 16. bis 18. Juni entwerfen die Teilnehmer Strategien für ein zukünftiges Europa. Der Bewerbungsschluss ist der 22. Mai 2016.
In einer sich wandelnden Welt, in der Umwelt- und soziale Themen immer stärker in den Fokus rücken, investieren immer mehr Firmen in Nachhaltigkeit. Der Ruf nach einer nachhaltigen Wirtschaft und verantwortungsbewusstem Handeln wird lauter - Unternehmen weltweit müssen sich diesem Trend stellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Von der steigenden Kundennachfrage bis hin zu Kosteneinsparungen und dem Zugang zu Kapital – die Beweggründe für nachhaltige Investitionen sind vielfältig und haben einen tiefgreifenden Einfluss auf die Firmen und ihre Zukunftsaussichten.
Die Frauenanteile in Vorständen und Aufsichtsräten der 200 umsatzstärksten Unternehmen lagen Ende des Jahres 2015 bei gut sechs Prozent. Nur wenige Unternehmen gehen mit gutem Beispiel voran und erfüllen bereits die geplante gesetzliche Frauenquote von 30-Prozent. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin hat über 500 Unternehmen und Geldhäuser auf ihre Frauenquote in Spitzenpositionen hin untersucht.
Aktienbesitzer konnten sich 2015 erneut über einen deutlichen Wertzuwachs freuen. Der Börseneinbruch zum Jahresbeginn bescherte Aktienanlegern kräftige Kursverluste. Längerfristig können Aktiensparer dennoch auf vergleichsweise gute Renditen blicken. Wer am ersten Handelstag 2015 deutsche Standardaktien aus den DAX-Werten kaufte, konnte am Ende des ersten Handelstages 2016 trotz des Kursrutsches im Schnitt eine Rendite aus Kursgewinnen und Dividenden von etwa fünf Prozent verbuchen.
Die Immobilien Zeitung kürt zum fünften Mal in Folge das Makler- und Beratungsunternehmen Jones Lang LaSalle (JLL) zum Top-Arbeitgeber der Immobilienwirtschaft. Auf dem zweiten Platz befindet sich Corpus Sireo und den dritten Platz belegt Drees & Sommer. Das zeigt das neue Arbeitgeberranking, das jährlich durch die Befragung von branchenbezogenen Studenten durchgeführt wird.
Die deutsche Wirtschaft war im Jahr 2015 gekennzeichnet durch ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im Jahresdurchschnitt 2015 um 1,7 Prozent höher als im Vorjahr. Im Vorjahr war das Bruttoinlandsprodukt um 1,6 Prozent gewachsen, 2013 dagegen lediglich um 0,3 Prozent. Um 1,5 Prozent war das Bruttoinlandsprodukt damit höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,2 Prozent.
Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Die Flussüberquerung bei Nacht. Diese Aufgabe wird in den USA häufig in Bewerbungsgesprächen gestellt.
Lerngruppen bieten viele Vorteile bei der Vorbereitung auf Klausuren oder mündliche Prüfungen. Darüber hinaus ist das Lernen in der Gruppe eine gute Vorbereitung auf die in der Wirtschaft weit verbreitete Teamarbeit.
Olaf Arlinghaus ist Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Münster und sicherte sich den Titel „Professor des Jahres 2015“ in der Kategorie Wirtschaftswissenschaften/Jura. Der Unicum-Wettbewerb „Professor des Jahres 2015“ zeichnet Hochschullehrer aus, die ihre Studierenden bereits im Studium perfekt auf den Beruf vorbereiten.
Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.
Die Integration von Flüchtlingen führt langfristig zu positiven wirtschaftlichen Effekten in Deutschland. DIW-Ökonomen haben verschiedene Szenarien auf Basis unterschiedlicher Annahmen simuliert und die Investitionen zahlen sich in jedem durchgerechneten Szenario längerfristig aus. Das Pro-Kopf-Einkommen der bisherigen Einwohner Deutschlands wird durch eine gelungene Integration sogar steigen.
An der ESB Business School der Hochschule Reutlingen können Studieninteressierte einen Double Degree in Kooperation mit der University of International Business and Economics (UIBE) in Peking erlangen. Neben ihrem Studium in International Management erlernen Studierende in den ersten zwei Jahren intensiv die Sprach Chinesisch.
Ende des Jahres wird die ITK-Branche erstmals eine Million Beschäftigte haben und damit ihre Stellung als zweitgrößter industrieller Arbeitgeber in Deutschland knapp hinter dem Maschinenbau festigen. Der deutsche ITK-Umsatz wird 2015 zudem um 1,9 Prozent auf 156 Milliarden Euro wachsen.
Mensaessen - Mehr als vier Fünftel der Studierenden essen dreimal in der Woche in der Mensa. Die Studentenwerke betreiben fast 1000 Mensen, Restaurants, Bistros, Cafeterien und Cafébars an Deutschlands Hochschulen. 37 Prozent der studentischen Mensanutzer sind Stammgäste. Der typische Mensagast ist männlich und kommt aus den Fächergruppen Medizin/Gesundheitswissenschaften, Mathematik, Natur- oder Ingenieurwissenschaften.
Studieren in Harvard mit einem Stipendium von fast 150.000 Dollar - Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt seit über 30 Jahren das McCloy-Stipendium für ein zweijähriges Masterstudium in Harvard. Jährlich werden bis zu sechs Stipendien vergeben. Bewerbungen für den Studienbeginn im Herbst 2016 sind noch bis zum 1. November 2015 möglich.
Als Betongold werden Immobilen gerne bezeichnet und daran wird sich kaum etwas ändern. Wer geschickt investiert und sein Geld in Wohnungen oder Häusern anlegt, profitiert langfristig meist davon. Allerdings gibt es auch einige Risiken.
DIW-Verteilungsforscher haben die Vermögensentwicklung unter Berücksichtigung der Inflation untersucht. Die Privathaushalte haben in den Jahren 2003 bis 2013 fast 15 Prozent ihrer Nettovermögen verloren – das entspricht im Durchschnitt gut 20.000 Euro. Das Anlageverhalten der Deutschen ist einer der wesentlichen Faktoren für die sinkenden Realvermögen.